WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die größte globale Krypto-Börse Binance steht im Fokus von US-Senatoren, die Fragen zur möglichen Lockerung von Sanktionen durch die Trump-Administration aufwerfen. Berichte über finanzielle Verbindungen zwischen der Trump-Familie und Binance sorgen für zusätzliche Brisanz. Die Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Krypto-Märkte haben.

Die größte globale Krypto-Börse Binance steht erneut im Rampenlicht, da US-Senatoren, darunter Elizabeth Warren, Fragen zur möglichen Lockerung von Sanktionen durch die Trump-Administration aufwerfen. Im Jahr 2023 hatte Binance einer Einigung mit den US-Behörden zugestimmt, um Verstöße gegen Sanktionen und unzureichende Geldwäscheprävention zu klären. Der CEO von Binance, Changpeng Zhao, auch bekannt als CZ, bekannte sich schuldig, gegen das Bankgeheimnisgesetz verstoßen zu haben, trat von seinem Posten zurück und verbüßte eine kurze Haftstrafe.
Senator Warren und ihre Kollegen Richard Blumenthal und Mazie Hirono haben in einem Brief an die Generalstaatsanwältin Pam Bondi Berichte hinterfragt, wonach die Trump-Administration die Auflagen für Binance lockern könnte. Diese Berichte, die unter anderem von Bloomberg News stammen, deuten darauf hin, dass Gespräche über die Aufhebung des unabhängigen Compliance-Monitors von Binance geführt werden.
Zusätzlich zu diesen regulatorischen Fragen werfen die Senatoren auch Bedenken über die finanziellen Verbindungen zwischen der Trump-Familie und Binance auf. Diese Verbindungen bestehen über deren Beteiligung an World Liberty Financial, was die Besorgnis über mögliche Interessenkonflikte verstärkt. Die Senatoren fordern klare Antworten über die Interaktionen des US-Justizministeriums mit Binance und ob ein mögliches Begnadigungsgesuch für CZ in Betracht gezogen wird.
Während die Märkte über eine mögliche Rückkehr von CZ spekulieren, hat der BNB-Token von Binance einen historischen Höchststand von über 1.000 US-Dollar erreicht und ist damit zur fünftgrößten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung aufgestiegen. Die Ankunft von Präsident Trump und seine pro-krypto-freundlichen Entscheidungen haben die Haltung der US-Regierung gegenüber digitalen Vermögenswerten schnell verändert. Viele der Bemühungen früherer Beamter, die Risiken des digitalen Marktes zu adressieren, wurden von der aktuellen Administration zugunsten von Finanzinnovationen und der Etablierung der USA als globales Krypto-Zentrum überholt.
Im Mai hat die Securities and Exchange Commission beschlossen, ihre langjährige Klage gegen Binance fallen zu lassen. Diese Entwicklungen werfen ein neues Licht auf die regulatorische Landschaft der Krypto-Industrie in den USA und könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Krypto-Community haben.

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