WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe von demokratischen Senatoren signalisiert ihre Bereitschaft, mit den Republikanern zusammenzuarbeiten, um eine Gesetzgebung zur Schaffung eines Rahmens für die Marktstruktur digitaler Vermögenswerte voranzutreiben. Dies geschieht im Vorfeld einer erwarteten Abstimmung über ein von der republikanischen Führung vorangetriebenes Gesetz. Die Demokraten betonen die Notwendigkeit eines bipartisamen Ansatzes, um die Gesetzgebung erfolgreich zu gestalten.

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In den Vereinigten Staaten zeichnet sich eine parteiübergreifende Zusammenarbeit ab, um die Regulierung digitaler Vermögenswerte voranzutreiben. Eine Gruppe von zwölf demokratischen Senatoren hat ihre Bereitschaft signalisiert, mit den Republikanern zusammenzuarbeiten, um einen Rahmen für die Marktstruktur digitaler Vermögenswerte zu schaffen. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Republikaner eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses halten, jedoch auf die Unterstützung der Demokraten angewiesen sein könnten, um die Gesetzgebung erfolgreich zu verabschieden.

Die Demokraten haben kürzlich ihre „sieben Schlüsselprinzipien“ für ein Marktstrukturgesetz vorgestellt, die unter anderem den Schutz vor illegaler Finanzierung und die Schließung von Lücken im Spotmarkt für digitale Vermögenswerte umfassen, die nicht als Wertpapiere gelten. Sie fordern die Republikaner auf, Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Missbrauch sowie illegaler Finanzierung zu unterstützen. Diese Forderungen unterstreichen die Bedeutung eines umfassenden und kooperativen Ansatzes bei der Gesetzgebung.

Interessanterweise hat die prominente Demokratin und Senatorin Elizabeth Warren, die für ihre kritische Haltung gegenüber der Kryptoindustrie bekannt ist, die Erklärung der zwölf anderen Gesetzgeber nicht unterzeichnet. In einem Interview während der Sommerpause betonte Warren, dass digitale Vermögenswerte zwar einer Regulierung bedürfen, sie jedoch keine Gesetzgebung unterstützen würde, die von der Kryptoindustrie selbst verfasst wurde.

Auf der anderen Seite arbeiten die Republikaner daran, bis 2026 eine Marktstruktur für digitale Vermögenswerte zu etablieren. In der vergangenen Woche trafen sich mehrere Führungskräfte der Kryptoindustrie, darunter der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, mit republikanischen Gesetzgebern, um einen Weg für krypto-bezogene Gesetze im Kongress zu diskutieren. Obwohl das US-Repräsentantenhaus bereits im Juli seine Version der Marktstruktur unter dem CLARITY Act verabschiedet hat, haben die Republikaner im Senat signalisiert, dass sie auf dieser Gesetzgebung aufbauen werden, um einen anderen Gesetzentwurf zu entwerfen.

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Bipartisane Unterstützung für US-Krypto-Gesetzgebung in Aussicht
Bipartisane Unterstützung für US-Krypto-Gesetzgebung in Aussicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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