LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin zeigt sich volatil, während Analysten unterschiedliche Szenarien für die Preisentwicklung skizzieren. Die Kryptowährung könnte entweder in eine Konsolidierungsphase eintreten oder einen signifikanten Rückgang erleben.
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Bitcoin, die führende Kryptowährung, steht erneut im Fokus der Analysten, die unterschiedliche Szenarien für die zukünftige Preisentwicklung skizzieren. Während Bitcoin am Sonntag bei rund 118.348 US-Dollar notierte, sehen einige Experten die Möglichkeit eines Rückgangs auf 108.000 bis 112.000 US-Dollar. Diese Preisspanne diente bereits früher im Jahr als Widerstand und könnte nun als Unterstützung fungieren, sollte der Preis erneut in diesen Bereich fallen.
Der Analyst Lark Davis hebt hervor, dass diese Zone mit den klassischen Fibonacci-Retracements von 50% und 61,8% übereinstimmt, die oft als Indikatoren für potenzielle Kaufzonen genutzt werden. Diese mathematischen Marker sind in der technischen Analyse weit verbreitet und könnten als selbst erfüllende Prophezeiung wirken, da viele Händler ihre Kaufentscheidungen darauf basieren.
Ein weiterer technischer Indikator, der die Unterstützung in diesem Bereich stärkt, ist der 20-Wochen-Exponentielle-Gleitende-Durchschnitt. Dieser Trendindikator, der sich schnell an die jüngsten Preisbewegungen anpasst, könnte in Kombination mit den anderen Signalen eine starke Unterstützung bieten. Diese Konfluenz von Indikatoren könnte den Preis wie ein Magnet anziehen.
Im Gegensatz dazu sieht der Analyst Michaël van de Poppe eine Konsolidierungsphase voraus, in der Bitcoin seitwärts zwischen einem Boden und einer Decke schwankt. Diese Phase könnte den Markt stabilisieren und eine Rotation in Altcoins ermöglichen, die oft von einer solchen Seitwärtsbewegung profitieren. Van de Poppe betont, dass diese Konsolidierung dem Markt Zeit geben könnte, sich zu erholen und auf den nächsten Aufwärtstrend vorzubereiten.
Insgesamt beschreiben die Analysten unterschiedliche, aber kompatible Szenarien für die Bitcoin-Entwicklung. Während Davis einen tieferen Rückgang als Möglichkeit sieht, erwartet van de Poppe eine Phase der Stabilisierung. Beide Szenarien könnten letztlich den Weg für eine Fortsetzung des Bullenmarktes ebnen, wobei die genaue Entwicklung von der Interaktion von Unterstützung und Widerstand in den kommenden Wochen abhängt.
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