DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Volatilität von Bitcoin auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr gesunken ist, sorgt eine mutige Prognose von Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, für Aufsehen. Er verkündete auf der Token2049 in Dubai, dass Bitcoin bis 2028 die Marke von einer Million US-Dollar erreichen könnte. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Bitcoin-Kurs kaum Bewegung zeigt und die Volatilität laut K33 Research auf den niedrigsten Stand seit 563 Tagen gefallen ist.
Die jüngste Vorhersage von Arthur Hayes, dass Bitcoin bis 2028 die Marke von einer Million US-Dollar erreichen wird, hat in der Kryptowelt für Aufsehen gesorgt. Diese optimistische Einschätzung kommt in einer Phase, in der die Volatilität von Bitcoin auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr gesunken ist. Laut K33 Research ist die aktuelle Volatilität auf einem Niveau, das zuletzt Ende 2022 beobachtet wurde. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Bitcoin als Anlageklasse reift.
Vetle Lunde von K33 Research sieht in der gesunkenen Volatilität ein Indiz für die zunehmende Reife von Bitcoin als Anlageklasse. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,87 Billionen US-Dollar ist Bitcoin mittlerweile das siebtwertvollste Asset weltweit und übertrifft damit sogar Giganten wie Meta und Silber. Analysten von Bitfinex haben zudem festgestellt, dass die Einlagen auf Börsen zurückgehen, was darauf hindeutet, dass Investoren ihre Coins in langfristige Verwahrung überführen. Diese Entwicklung könnte auf eine wachsende Überzeugung der Anleger hindeuten, was langfristig zu einem Angebotsengpass führen könnte.
Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Markt befeuern könnte, sind die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Bitcoin-ETFs. Der IBIT ETF von BlackRock verzeichnete kürzlich Zuflüsse in Höhe von 970 Millionen US-Dollar an einem einzigen Tag, was die zweitgrößte Summe seit seiner Einführung darstellt. Arthur Hayes sieht zudem mögliche Rückkäufe von US-Staatsanleihen als nächsten makroökonomischen Auslöser, der den Bitcoin-Preis weiter anheizen könnte. Diese Rückkäufe könnten mehr Kapital in harte Assets wie Bitcoin lenken und den Weg für den prognostizierten Anstieg auf eine Million US-Dollar ebnen.
Auch andere prominente Stimmen in der Finanzwelt teilen die optimistische Sichtweise von Hayes. Cathie Wood von ARK Invest hat kürzlich erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin bis 2030 auf 1,5 Millionen US-Dollar steigt, aufgrund der zunehmenden institutionellen Beteiligung wächst. Laut Wood betrachten viele institutionelle Investoren Bitcoin mittlerweile als eine notwendige Ergänzung zu ihrem Anlageportfolio. ARK Invest geht von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 58 % bis zum Ende des Jahrzehnts aus.
Derzeit liegt der Bitcoin-Kurs bei 94.152 US-Dollar, was zeigt, dass noch ein weiter Weg bis zur prognostizierten Million zurückzulegen ist. Dennoch könnten die aktuellen Entwicklungen und die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse den Weg für zukünftige Preissteigerungen ebnen. Die Kombination aus sinkender Volatilität, wachsender institutioneller Beteiligung und möglichen makroökonomischen Auslösern könnte Bitcoin in den kommenden Jahren weiter beflügeln.
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