NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht vor einer potenziell revolutionären Entwicklung, die seine Rolle im globalen Finanzsystem neu definieren könnte. Michael Saylor, ein prominenter Befürworter von Bitcoin, prognostiziert ein jährliches Wachstum von 30%, was den Preis in den nächsten zwei Jahrzehnten auf 21 Millionen US-Dollar treiben könnte. Diese Vorhersage basiert auf der Annahme, dass Bitcoin als Inflationsschutz und durch zunehmende institutionelle Akzeptanz an Bedeutung gewinnt.

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Bitcoin, die weltweit bekannteste Kryptowährung, steht möglicherweise vor einer bedeutenden Transformation, die ihre Rolle im globalen Finanzsystem neu definieren könnte. Michael Saylor, der Vorsitzende von Strategy, einem Unternehmen, das sich auf Bitcoin-Treasury spezialisiert hat, hat eine kühne Prognose abgegeben. Er erwartet, dass Bitcoin jährlich um etwa 30% wachsen könnte, was den Preis in den nächsten 21 Jahren auf 21 Millionen US-Dollar treiben würde. Diese Vorhersage basiert auf der Annahme, dass Bitcoin weiterhin als Inflationsschutz fungiert, ähnlich wie Gold, und dass seine zunehmende institutionelle Akzeptanz seine Rolle in der globalen Finanzlandschaft festigen wird.

Im Zentrum von Saylors Prognose steht die Überzeugung, dass der Wert von Bitcoin eng mit seiner Knappheit und seiner Fähigkeit verbunden ist, die Kaufkraft in Zeiten monetärer Inflation zu bewahren. Da Zentralbanken weltweit ihre Geldmengen durch Defizitausgaben weiter ausweiten, wird erwartet, dass die Kaufkraft von Fiat-Währungen weiter erodiert. Saylor argumentiert, dass die anti-inflationären Eigenschaften von Bitcoin es zu einem zunehmend attraktiven Vermögenswert für Investoren machen könnten, insbesondere in einer Welt, in der der US-Dollar Herausforderungen für seine Dominanz als globale Reservewährung gegenübersteht.

Die US-Regierung hat ebenfalls zur steigenden Bedeutung von Bitcoin beigetragen, indem sie Pläne zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve angekündigt hat, was auf eine breitere institutionelle Anerkennung hindeutet. Darüber hinaus zielen jüngste gesetzgeberische Schritte, wie der Genius Act, darauf ab, einen regulatorischen Rahmen für Stablecoins bereitzustellen, was die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte weiter vorantreibt. Trotz des Potenzials erkennt Saylor die ehrgeizige Natur seiner Prognose an und merkt an, dass dies erfordern würde, dass Bitcoin einen erheblichen Teil der globalen Geldmenge repräsentiert – ein Szenario, das viele Analysten für unwahrscheinlich halten.

Dennoch hat die Performance von Bitcoin ein Muster langfristigen Wachstums gezeigt, trotz periodischer scharfer Korrekturen. Die Kryptowährung hat bereits mehrere Preisschübe und Korrekturen erlebt, wobei historische Daten auf ein zyklisches Muster von einem Jahr Rückgang gefolgt von drei Jahren Aufwärtstrend hindeuten. Dieser Trend stimmt mit den parabolischen Rallyes überein, die 2013 und 2017 beobachtet wurden. Analysten schlagen vor, dass Bitcoin in eine neue dreijährige Haussephase eintreten könnte, unterstützt durch wachsendes institutionelles Interesse und eine Verschiebung hin zu kryptofreundlichen Richtlinien.

Die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin hat sich beschleunigt, wobei im zweiten Quartal 2025 ein Rekordanstieg bei den institutionellen Bitcoin-ETF-Beständen zu verzeichnen war. Laut K33 haben institutionelle Investoren ihre Bitcoin-ETF-Exposition um 64.983 BTC erhöht, was die Bestände auf 33,6 Milliarden US-Dollar ansteigen ließ. Große Akteure wie Millennium und Jane Street behielten ihre Spitzenpositionen bei, während Einrichtungen wie Mubadala und Harvard Endowment ihre Anteile erhöhten. Der Anstieg des institutionellen Eigentums hat Bitcoin-ETFs näher an ihren Höchststand im vierten Quartal 2024 gebracht, wobei US-Spot-Bitcoin-ETFs 134,6 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Gesamtvermögen verwalten.

Diese wachsende institutionelle Interesse wurde jedoch nicht von allen in der Bitcoin-Community begrüßt. Kritiker, darunter der Mitbegründer des Venture-Fonds Preston Pysh, argumentieren, dass das grundlegende Ethos von Bitcoin – das auf Dezentralisierung und Widerstand gegen institutionellen Einfluss ausgerichtet ist – gefährdet sein könnte. Pysh merkt an, dass das Aufkommen von Bitcoin-Derivaten und die zunehmende Rolle institutioneller Akteure Bedenken bei frühen Anwendern geweckt haben, die befürchten, dass der Vermögenswert seine Identität als sicherer Hafen verlieren könnte. Die Debatte spiegelt eine breitere Spannung zwischen dem Potenzial von Bitcoin für eine Massenadoption und seinen Kernprinzipien der Unabhängigkeit von zentralisierten Systemen wider.

Als Reaktion auf die Volatilität und die Risiken, die mit Bitcoin verbunden sind, verfolgen viele Investoren eine Strategie des Dollar-Cost-Averaging, bei der der Vermögenswert in regelmäßigen, festen Intervallen unabhängig von den Preisschwankungen gekauft wird. Dieser Ansatz hilft, die Auswirkungen kurzfristiger Volatilität zu mindern, während Investoren von der langfristigen Aufwärtsentwicklung von Bitcoin profitieren können. Darüber hinaus bieten alternative Strategien, wie Investitionen in Bitcoin-ETFs und strukturierte Produkte, Möglichkeiten, das Abwärtsrisiko abzusichern und gleichzeitig am Wachstum von Bitcoin teilzuhaben. Für Investoren, die sowohl Einkommen als auch Schutz suchen, bieten Covered-Call-Strategien und strukturierte Schutz-ETFs maßgeschneiderte Lösungen, die von ihrer Risikotoleranz und ihrem Anlagehorizont abhängen.




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Bitcoin: Die Zukunft der Kryptowährung in einer sich wandelnden Finanzwelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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