LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, wie eine fettreiche Fruktosediät bei Mäusen nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen hervorruft und dadurch neuroinflammatorische Prozesse und angstähnliches Verhalten auslöst. Die Forschung beleuchtet die gestörte Kommunikation zwischen Leber und Gehirn und untersucht, ob der natürliche Wirkstoff Corilagin diese Effekte mildern kann.

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In einer aktuellen Studie wurde untersucht, wie eine fettreiche Fruktosediät bei Mäusen eine Erkrankung hervorruft, die der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) beim Menschen ähnelt. Diese Erkrankung führt zu einer gestörten Kommunikation zwischen Leber und Gehirn, was neuroinflammatorische Prozesse und angstähnliches Verhalten auslöst. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Psychopharmacology veröffentlicht.

NAFLD ist eine der häufigsten Lebererkrankungen weltweit und steht in engem Zusammenhang mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und dem metabolischen Syndrom. Die Krankheit reicht von einfacher Steatose, bei der sich Fett in der Leber ansammelt, bis hin zu nicht-alkoholischer Steatohepatitis, die zu schwerwiegenden Leberschäden wie Fibrose oder Zirrhose führen kann.

Die Ursachen von NAFLD sind noch nicht vollständig geklärt, jedoch gelten Insulinresistenz, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel als Hauptfaktoren. Ohne Intervention kann die Krankheit das Risiko von Leberversagen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Leberkrebs erhöhen. Präventionsstrategien konzentrieren sich auf die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und die Begrenzung von verarbeiteten Lebensmitteln und zugesetztem Zucker.

Die Studie von Hongmei Du und Kollegen untersuchte auch, ob Corilagin, ein natürlicher Wirkstoff mit leberschützenden Eigenschaften, die durch die fettreiche Fruktosediät verursachten Verhaltens- und physiologischen Veränderungen mildern kann. Corilagin ist ein Ellagitannin, das in verschiedenen Heilpflanzen vorkommt und in der Lage ist, Fettveränderungen in der Leber umzukehren.

Die Ergebnisse zeigten, dass Mäuse, die mit der fettreichen Fruktosediät gefüttert wurden, angstähnliches Verhalten entwickelten und erhöhte Glutamatspiegel im Blut aufwiesen. Die Behandlung mit Corilagin linderte diese physiologischen und Verhaltensänderungen, indem sie die Fettansammlung in der Leber reduzierte und die Glutamatspiegel normalisierte.

Diese Studie liefert wichtige Einblicke in die Auswirkungen von Lebererkrankungen auf die Gehirn- und psychische Gesundheit. Es ist jedoch zu beachten, dass die Ergebnisse an Mäusen gewonnen wurden und nicht direkt auf den Menschen übertragbar sind. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Mechanismen und potenziellen therapeutischen Ansätze für NAFLD beim Menschen zu verstehen.




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Verbindung zwischen Leber und Gehirn: Neue Erkenntnisse zur NAFLD
Verbindung zwischen Leber und Gehirn: Neue Erkenntnisse zur NAFLD (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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