MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat sich in den letzten Jahren als eine der spannendsten Anlageklassen etabliert. Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, ist einer der prominentesten Befürworter dieser digitalen Währung und sieht ein enormes Potenzial für die Zukunft.
Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, hat sich als einer der lautstärksten Befürworter von Bitcoin etabliert. Seit August 2020 hat sein Unternehmen erhebliche Mengen dieser Kryptowährung erworben und damit eine neue strategische Ausrichtung eingeschlagen. Saylor ist überzeugt, dass Bitcoin in den nächsten zwei Jahrzehnten einen enormen Wertzuwachs erleben wird, möglicherweise bis zu 13 Millionen US-Dollar pro Coin.
Zum Zeitpunkt dieses Artikels liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 104.000 US-Dollar. Trotz der Volatilität in diesem Jahr hat die Kryptowährung in den letzten Wochen einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt. Saylor prognostiziert, dass Bitcoin in seinem Basisszenario auf 13 Millionen US-Dollar steigen könnte, was einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 27 % entspricht. Dies würde Bitcoin zu einem der leistungsstärksten Anlageklassen machen.
Saylors These basiert auf der Annahme, dass ein wachsender Anteil des weltweiten Vermögens in Bitcoin fließen wird. Er erwartet, dass bis 2045 etwa 7 % des Vermögens von Vermögensverwaltern in Bitcoin investiert sein werden, verglichen mit weniger als 0,5 % heute. Selbst im pessimistischen Szenario sieht Saylor den Bitcoin-Kurs bei 3 Millionen US-Dollar, während das optimistische Szenario einen Kurs von 49 Millionen US-Dollar vorhersagt.
MicroStrategy hat sich zu einem Bitcoin-Treasury-Unternehmen entwickelt, das Kapital durch Schulden- und Eigenkapitalmärkte aufnimmt, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Diese Strategie unterstreicht Saylors unerschütterlichen Glauben an das Potenzial von Bitcoin. Der feste Vorrat von Bitcoin, der auf 21 Millionen Coins begrenzt ist, spielt eine zentrale Rolle in seiner Argumentation. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, deren Angebot stetig wächst, bleibt das Bitcoin-Angebot konstant, was bei steigender Nachfrage zu einem Preisanstieg führt.
Seit MicroStrategy im August 2020 erstmals Bitcoin gekauft hat, ist der Preis um 795 % gestiegen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch andere Unternehmen, die bisher keine Verbindung zu Bitcoin hatten, beginnen werden, Teile ihres Kapitals in diese digitale Währung zu investieren. Die wachsende finanzielle Infrastruktur zur Unterstützung der Bitcoin-Adoption könnte diesen Trend weiter verstärken.
Angesichts der Tatsache, dass Bitcoin immer noch einen winzigen Bruchteil des gesamten weltweiten Vermögens ausmacht, gibt es für langfristige Investoren, die bereit sind, mindestens zehn Jahre zu halten, erhebliches Aufwärtspotenzial. Saylor und sein Unternehmen bleiben jedenfalls weiterhin Käufer.
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