MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Spam-Inschriften auf der Bitcoin-Blockchain gewinnt an Fahrt. Saifedean Ammous, Autor des Buches ‘The Bitcoin Standard’, hat sich für die Finanzierung eines Entwicklers ausgesprochen, der sich darauf konzentriert, das Spamming auf der Bitcoin-Blockchain zu erschweren und teurer zu machen.
Die Bitcoin-Community steht vor einer Herausforderung: Spam-Inschriften, die das Netzwerk belasten und die eigentliche Funktion der Blockchain als monetäres Protokoll untergraben. Saifedean Ammous, ein prominenter Ökonom und Autor, hat sich in die Debatte eingeschaltet und vorgeschlagen, einen Entwickler zu finanzieren, der sich darauf konzentriert, das Spamming zu erschweren. Dies geschah als Reaktion auf einen Vorschlag des Entwicklers GrassFedBitcoin, der eine Änderung im Bitcoin Core vorschlug, um das Filtern von Inschriften zu erleichtern. Die Idee ist, dass Node-Betreiber die Möglichkeit haben sollten, Inschriften, die die Blockchain unnötig aufblähen, effizienter zu filtern. Adam Back, CEO von Blockstream, sieht dies jedoch kritisch und beschreibt das Filtern von Inschriften als ein ‘Wettrüsten’, da Spam-Daten in Bitcoin-Transaktionen ständig modifiziert werden können. Ammous vergleicht das Problem mit E-Mail-Spam, ein weiteres Wettrüsten, das die Gesellschaft nicht dazu gebracht hat, das System aufzugeben. Er argumentiert, dass das Bekämpfen von Spam keine Zensur darstellt, da Node-Betreiber bereits ungültige Transaktionen ablehnen. Die Diskussion zeigt die anhaltenden Spannungen in der Bitcoin-Community über die beabsichtigte Nutzung des Netzwerks. Während Inschriften das Netzwerk weiterhin belasten, werden die Rufe nach technischen Gegenmaßnahmen lauter. Laut einem Bericht von Mempool Research könnte die Einführung von Inschriften die durchschnittliche Blockgröße des Bitcoin-Netzwerks auf bis zu 4 Megabyte pro Block erhöhen, weit über den aktuellen Durchschnitt von 1,5 MB hinaus.
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