LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt zeigen, wie stark geopolitische Ereignisse und institutionelle Investitionen den Kurs der Kryptowährung beeinflussen können.

In den letzten Tagen hat Bitcoin eine bemerkenswerte Erholung erlebt, die auf eine Kombination aus geopolitischer Entspannung und anhaltender institutioneller Nachfrage zurückzuführen ist. Seit Sonntag ist der Kurs der bekanntesten Kryptowährung um etwa 10 % gestiegen, was auf eine Beruhigung der Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen ist.

Am Mittwoch, dem 25. Juni, überschritt der Bitcoin-Preis laut Daten von Coinbase die Marke von 108.200 US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 9,9 % gegenüber dem jüngsten Tiefstand von knapp 98.400 US-Dollar, das am Sonntag, dem 22. Juni, erreicht wurde. Analysten führen diesen Aufwärtstrend auf mehrere Faktoren zurück, wobei die Entspannung der geopolitischen Lage im Nahen Osten besonders hervorgehoben wird.

Thomas Perfumo, globaler Ökonom bei Kraken, erklärte per E-Mail, dass die Erholung von Bitcoin die geopolitische Deeskalation im Nahen Osten widerspiegelt. Als makroökonomisches Asset reagiert Bitcoin oft vorzeitig auf Veränderungen im Marktrisiko. Darüber hinaus profitiert Bitcoin von einer starken strukturellen Nachfrage seitens institutioneller Investoren, wie etwa Unternehmen, die Bitcoin als Teil ihrer Unternehmensstrategie akkumulieren.

Auch Brett Sifling, Vermögensverwalter bei Gerber Kawasaki Wealth & Investment Management, äußerte sich per E-Mail zu den Gründen für den jüngsten Kursanstieg. Er betonte, dass die Hauptursache für den Anstieg die Entspannung der geopolitischen Spannungen durch einen Waffenstillstand zwischen Israel und Iran sei. Diese Entwicklung habe Investoren dazu veranlasst, wieder in risikoreiche Anlagen wie Bitcoin zu investieren.

Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Kurs beeinflusst, ist die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Marktteilnehmer begrüßten die entspanntere Haltung der Fed gegenüber kryptobezogenen Bankgeschäften sowie die Fortschritte des GENIUS-Gesetzes im US-Regierungsprozess. Diese Entwicklungen tragen zur positiven Stimmung auf dem Markt bei.

Dom Kwok, Mitbegründer und COO der Bildungsplattform EasyA, hob hervor, dass die jüngste Erholung von Bitcoin mit der nachlassenden Marktangst zusammenhängt, die durch die Ankündigung eines Waffenstillstands zwischen Israel und Iran durch Präsident Trump ausgelöst wurde. Die Stabilisierung der Energiemärkte und die Zurückhaltung der USA, sich in regionale Konflikte zu verwickeln, tragen zur Rückkehr des Vertrauens der Investoren bei.

Insgesamt zeigt sich, dass Bitcoin trotz kurzfristiger Schwankungen eine gewisse Widerstandsfähigkeit bewahrt. Langfristige Investoren sehen in solchen schnellen Rückgängen oft nur eine vorübergehende Erscheinung. Die Volatilität mag die Schlagzeilen beherrschen, doch es ist der größere Kontext, der die langfristigen Gewinne antreibt.

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Bitcoin erholt sich dank geopolitischer Entspannung und institutioneller Nachfrage
Bitcoin erholt sich dank geopolitischer Entspannung und institutioneller Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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