NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein spektakulärer Fall von Entführung und Erpressung erschüttert derzeit die Krypto-Community. Zwei Männer stehen im Verdacht, einen italienischen Krypto-Investor in New York entführt und gefoltert zu haben, um Bitcoin zu erpressen.

In einem aufsehenerregenden Fall von Entführung und Erpressung in New York wurden zwei Männer, William Duplessie und John Woeltz, angeklagt. Die beiden sollen einen italienischen Krypto-Investor entführt und gefoltert haben, um Bitcoin von ihm zu erpressen. Die Anklage umfasst Entführung, Körperverletzung, unrechtmäßige Freiheitsberaubung und Waffenbesitz.
Der Vorfall ereignete sich in einem Stadthaus in Soho, wo das Opfer 17 Tage lang festgehalten wurde. Die Entführer sollen das Opfer mit Elektrokabeln gefoltert und gezwungen haben, Kokain zu rauchen. In einem besonders grausamen Akt wurde das Opfer von einer fünfstöckigen Treppe herabgehängt.
Am 23. Mai gelang dem Opfer die Flucht, nachdem es vorgab, sein Passwort preiszugeben. Während die Entführer abgelenkt waren, rannte das Opfer blutüberströmt und barfuß auf die Straßen Manhattans und suchte Hilfe bei einem Verkehrspolizisten.
Die Polizei fand im Stadthaus eine Vielzahl von Beweismitteln, darunter eine Säge, Kokain, Hühnerdraht, Körperschutz, Nachtsichtgeräte und Munition. Auch Polaroid-Fotos des Opfers mit einer Waffe an seinem Kopf wurden entdeckt.
Die Anklage gegen Duplessie und Woeltz bleibt bis zur Anklageerhebung am 11. Juni versiegelt. Beide Männer bleiben in Haft, nachdem ihnen die Freilassung auf Kaution verweigert wurde. Ein dritter Verdächtiger, Beatrice Folchi, wurde ebenfalls verhaftet, jedoch unter Auflagen freigelassen.
Dieser Fall ist Teil eines besorgniserregenden Trends von sogenannten „Wrench-Attacken“, bei denen Krypto-Investoren mit Gewalt zur Herausgabe ihrer digitalen Vermögenswerte gezwungen werden. Experten warnen vor der zunehmenden Gewaltbereitschaft in der Krypto-Szene und raten zu erhöhter Vorsicht.
Die Ermittlungen dauern an, und die Staatsanwaltschaft hat sich bisher nicht zu den laufenden Verfahren geäußert. Die Verteidiger der Angeklagten betonen die Unschuld ihrer Mandanten und kündigen an, die Vorwürfe energisch zu bekämpfen.

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