LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen haben erneut für Aufsehen gesorgt. Nachdem der US-Finanzminister Scott Bessent bekannt gab, dass die Regierung keine weiteren Bitcoin-Käufe plant, fiel der Bitcoin-Kurs unter die Marke von 119.000 US-Dollar.
Die Ankündigung des US-Finanzministers Scott Bessent, dass die Regierung keine weiteren Bitcoin-Käufe für ihre digitalen Reserven plant, hat den Bitcoin-Markt erheblich beeinflusst. Diese Nachricht führte dazu, dass der Bitcoin-Kurs unter die psychologisch wichtige Marke von 120.000 US-Dollar fiel. Noch am selben Tag hatte Bitcoin ein Allzeithoch von 124.457 US-Dollar erreicht, bevor die Marktstimmung kippte.
Bessent erklärte in einem Interview, dass die Regierung zwar keine neuen Bitcoin erwerben werde, jedoch bestehende Bestände nicht verkaufen wolle. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu früheren Plänen der Trump-Administration, die eine Erhöhung der Bitcoin-Reserven durch budgetneutrale Strategien vorsah. Diese Pläne beinhalteten auch die Nutzung von Zolleinnahmen und eine Neubewertung der Goldzertifikate des Finanzministeriums.
Der Rückgang des Bitcoin-Kurses kam zu einem Zeitpunkt, als die Kryptowährung kurzzeitig die Marktkapitalisierung von Google überholte und damit zum fünftgrößten globalen Vermögenswert wurde. Die Unsicherheit über die zukünftige Haltung der US-Regierung gegenüber Bitcoin hat jedoch die anfängliche Euphorie gedämpft. Experten sehen in der Entscheidung der Regierung, keine weiteren Bitcoin zu kaufen, eine mögliche Bremse für den Aufwärtstrend der Kryptowährung.
Inmitten dieser Entwicklungen bleibt die Frage, wie sich die steigende US-Staatsverschuldung auf den Bitcoin-Markt auswirken wird. Mit einem Schuldenstand von über 37 Billionen US-Dollar könnten Investoren vermehrt in Bitcoin als Wertspeicher investieren, um sich gegen die anhaltende Inflation abzusichern. Diese Dynamik könnte langfristig zu einem erneuten Anstieg des Bitcoin-Kurses führen.

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