MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz des Überschreitens der 100.000-Dollar-Marke zeigt sich ein bemerkenswerter Trend bei Bitcoin-Kleinanlegern, die weiterhin in die Kryptowährung investieren.

Die Anzahl der Bitcoin-Wallets, die weniger als 1 BTC halten, wird voraussichtlich in naher Zukunft um etwa 9 % steigen. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass der Bitcoin-Kurs die 100.000-Dollar-Marke überschritten hat. Ein Kryptoanalyst hat darauf hingewiesen, dass diese sogenannten „Shrimps“ großes Vertrauen in das Wachstum von Bitcoin zeigen und weiterhin Münzen zu den aktuellen Preisen akkumulieren.
Axel Adler, ein Beitragender bei CryptoQuant, erklärte in einem Beitrag, dass die Anzahl der Shrimp-Adressen, die weniger als 1 Bitcoin halten, derzeit bei 323.000 liegt. Er erwartet, dass diese Zahl in naher Zukunft auf 351.000 ansteigen wird. Diese Entwicklung begann, als Bitcoin bei 61.000 Dollar gehandelt wurde, und seitdem ist die Anzahl der Shrimp-Adressen um 21,9 % gestiegen.
Während die Shrimps weiterhin akkumulieren, haben langfristige Inhaber, die Bitcoin seit mindestens 155 Tagen halten, kürzlich begonnen, ihre Bestände abzubauen. Am 9. Dezember wurde berichtet, dass langfristige Inhaber in den letzten 30 Tagen 827.783 BTC verkauft haben. Einige Analysten sehen in diesem massiven Verkauf von langfristigen Inhabern ein mögliches Signal für einen potenziellen Höchststand, der die Märkte in einen bärischen Trend versetzen könnte, wenn die Nachfrage nachlässt.
Dennoch wird erwartet, dass kurzfristige Bitcoin-Preisdips nicht so tief ausfallen wie der jüngste 10-prozentige Einbruch zu Beginn des Dezembers. Der Verkaufsdruck hat sich seit dem ersten Überschreiten der sechsstelligen Marke erheblich verringert. Analysten von Bitfinex erklärten in einem Marktbericht, dass mit einem solchen Rückgang des realisierten Gewinns und des Verkaufsdrucks künftige Rückgänge weniger abrupt sein dürften als der kürzlich erlebte.
Die Dynamik auf dem Bitcoin-Markt zeigt, dass trotz hoher Preise das Interesse der Kleinanleger ungebrochen ist. Diese Entwicklung könnte langfristig die Stabilität des Marktes fördern, da eine breite Basis von Kleinanlegern potenziell für eine gleichmäßigere Verteilung der Vermögenswerte sorgt. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die Verkäufe der langfristigen Inhaber auf die Marktstimmung auswirken werden.

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