LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer beeindruckenden Rallye der letzten Tage zeigt der Kryptomarkt erste Anzeichen einer Korrektur. Die Gesamtmarktkapitalisierung hat einen Rückgang von 6,1 Prozent verzeichnet, was auf Gewinnmitnahmen großer Marktteilnehmer zurückzuführen ist.

Die jüngste Entwicklung auf dem Kryptomarkt hat viele Investoren überrascht. Nach einem rasanten Anstieg der Bitcoin-Preise, der die Kryptowährung auf ein neues Allzeithoch von rund 123.000 US-Dollar katapultierte, setzte eine scharfe Korrektur ein. Innerhalb weniger Stunden fiel der Preis auf 116.200 US-Dollar, was einem Rückgang von 5,7 Prozent entspricht. Diese Volatilität, die nach Monaten der relativen Stabilität zurückgekehrt ist, wird von Experten als natürliche Marktreaktion auf die jüngsten Gewinne angesehen.

Onchain-Daten von CryptoQuant deuten darauf hin, dass große Marktteilnehmer, auch bekannt als Wale, begonnen haben, ihre Bitcoin-Bestände zu veräußern. Diese Verlagerung von BTC zu großen Börsen wie Binance wird als Zeichen für Gewinnmitnahmen interpretiert. Analysten von Alphractal berichten von ersten Ermüdungserscheinungen bei den Käufern, was das Verhältnis zugunsten der Verkäufer kippen lässt. Diese Entwicklung könnte jedoch langfristig zur Stabilisierung des Marktes beitragen.

Im Altcoin-Sektor zeigt sich ein gemischtes Bild. Während einige Altcoins unter Verkaufsdruck stehen, erweist sich Hyperliquid (HYPE) als erstaunlich robust. Nach einem Allzeithoch von 48 US-Dollar notiert HYPE aktuell sogar 1,3 Prozent im Plus. Auch der Token PUMP zeigt eine positive Entwicklung, indem er sich nach einem ICO-Abverkauf um 8 Prozent erholt hat und nun deutlich über dem Ausgabepreis von 0,004 US-Dollar liegt.

Ether (ETH) hingegen hat die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar unterschritten und verzeichnet ein Tagesminus von 2,5 Prozent. Memecoins wie VIRTUAL und FARTCOIN haben zweistellige Verluste erlitten, was jedoch im Kontext ihrer hohen Volatilität als normal angesehen wird. Die jüngsten Kurszuwächse der letzten Tage machen die aktuelle Korrektur wenig überraschend und könnten der Marktstruktur mittelfristig sogar guttun.

Das Makroumfeld unterstützt diese Entwicklung: Der S&P 500 hat kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht, was auf die anhaltende Risikofreude unter Anlegern hinweist, trotz bestehender makroökonomischer Unsicherheiten. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten. Sollten diese höher ausfallen als erwartet, könnte sich das Sentiment insbesondere in volatilen Segmenten wie dem Kryptomarkt vorübergehend eintrüben.

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Bitcoin-Korrektur: Wale bremsen die Rallye
Bitcoin-Korrektur: Wale bremsen die Rallye (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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