FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Kurs ist auf den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen gefallen, trotz der zuvor positiven Impulse durch US-Präsident Trumps Ankündigungen zur Deregulierung. Marktbeobachter führen den Rückgang auf eine allgemein geringere Risikofreude und Verluste an den europäischen Aktienmärkten zurück.

Der Bitcoin-Kurs hat einen unerwarteten Rückgang erlebt und ist auf den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen gefallen. Am Montag wurde die Kryptowährung zeitweise bei knapp 95.457 Euro gehandelt, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den mehr als 98.489 Euro am Vortag darstellt. Diese Entwicklung kommt trotz der zuvor positiven Impulse durch US-Präsident Donald Trump, der durch seine Ankündigungen zur Deregulierung den Bitcoin-Kurs befeuert hatte.
In der ersten Septemberhälfte hatte die Spekulation auf sinkende Leitzinsen der US-Zentralbank dem Bitcoin Auftrieb verliehen. Am 18. September erreichte der Kurs fast 100.000 Euro, nahe dem Rekordhoch von Mitte August. Diese Entwicklung wurde durch Trumps kryptofreundliche Aussagen und die Aussicht auf weniger Regulierung unterstützt, was den Bitcoin-Kurs auf ein relativ hohes Niveau seit Juli brachte.
Marktbeobachter führen den jüngsten Rückgang auf eine allgemein geringere Risikofreude zurück. Verluste an den europäischen Aktienmärkten haben zu einer trüberen Stimmung geführt, die auch die Nachfrage nach Kryptowährungen bremste. Analyst Timo Emden von Emden-Research kommentierte, dass der Risikoappetit auf Bitcoin kurzfristig gestillt scheint.
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass trotz positiver politischer Impulse externe Faktoren wie die allgemeine Marktstimmung und die Risikobereitschaft der Anleger einen erheblichen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs haben können. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Kurs in den kommenden Wochen stabilisieren wird oder ob weitere Schwankungen zu erwarten sind.

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