LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben nicht nur die Ölpreise in die Höhe getrieben, sondern auch den Bitcoin-Markt erheblich beeinflusst. Händler suchen vermehrt nach Absicherungsmöglichkeiten, was sich in der Preisgestaltung von Bitcoin-Optionen widerspiegelt.
Die jüngsten geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Diese Entwicklungen führten zu einem signifikanten Anstieg der Ölpreise, was wiederum Auswirkungen auf verschiedene Finanzmärkte hatte, einschließlich des Bitcoin-Marktes. In den frühen Morgenstunden der asiatischen Handelszeit stürzte die kurzfristige Options-Skew von Bitcoin ab, da Händler verstärkt nach Absicherungsmöglichkeiten suchten. Die Nachfrage nach Put-Optionen, die einen Schutz gegen fallende Kurse bieten, stieg erheblich an, was die Skews für sieben, 30 und 60 Tage in den negativen Bereich drückte. Dies deutet darauf hin, dass Put-Optionen im Vergleich zu Call-Optionen am teuersten geworden sind, was seit April nicht mehr der Fall war. Bitcoin selbst fiel auf seinen 50-Tage-Durchschnitt von 103.150 US-Dollar, was einem Verlust von 4,59 % innerhalb von 24 Stunden entspricht. Zuvor hatte der Kurs die Marke von 110.000 US-Dollar überschritten. Die Bullen hoffen nun, dass der 50-Tage-Durchschnitt als Unterstützung hält, da ein Durchbruch nach unten weitere Verkäufe auslösen könnte. Parallel dazu stieg der Preis für WTI-Rohöl um über 6 % auf 74,30 US-Dollar pro Barrel, den höchsten Stand seit dem 3. Februar. Diese Preisbewegung wurde durch die jüngsten Luftangriffe Israels auf den Iran ausgelöst, die angeblich zu Vergeltungsmaßnahmen aus Teheran führten. Solche plötzlichen Anstiege der Ölpreise können weltweit inflationäre Impulse auslösen, insbesondere in Ländern, die Nettoimporteure von Öl sind. Dies könnte die Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank dämpfen und zu erhöhter Volatilität an den Aktien- und Kryptowährungsmärkten führen. Zum Zeitpunkt des Schreibens notierten die an den S&P 500 gebundenen Futures 1,5 % niedriger.
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