LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auf eine mögliche Zinssenkung hin, was den Bitcoin-Preis weiter beflügeln könnte.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve verstärkt. Der ADP-Bericht über die privaten Gehaltsabrechnungen zeigte im Mai einen Zuwachs von nur 37.000 Arbeitsplätzen, weit unter den Erwartungen von 115.000. Dies war der schwächste ADP-Wert seit März 2023. Auch der ISM-Dienstleistungsbericht für Mai fiel mit einem Wert von 49,9 unter die erwarteten 52 und signalisierte damit eine Kontraktion. Der Beige Book-Bericht der US-Notenbank bestätigte diese Schwäche und zeigte einen leichten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Diese Daten führten zu einem Rückgang der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen um zehn Basispunkte auf 4,36 %, den niedrigsten Stand seit einem Monat. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli stieg von 22 % auf 29 %, während die Wahrscheinlichkeit für eine oder mehrere Zinssenkungen bis September von 58 % auf 76 % anstieg. Der Bitcoin-Preis, der in den letzten Wochen trotz stabiler Zinssätze um fast 50 % gestiegen ist, könnte von einer Lockerung der Geldpolitik profitieren. Der Markt bleibt jedoch abwartend, da der Bitcoin weiterhin um die 105.000-Marke pendelt. Der am Freitag erwartete Arbeitsmarktbericht der US-Regierung könnte entscheidend sein. Eine weitere Enttäuschung könnte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Sommer erhöhen und das Zinsumfeld von einem Gegenwind in einen Rückenwind verwandeln. Ökonomen erwarten für Mai einen Zuwachs von 130.000 Arbeitsplätzen bei einer unveränderten Arbeitslosenquote von 4,2 %. Der ADP-Bericht deutet auf eine echte Verlangsamung der Arbeitsnachfrage hin, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen, die typischerweise etwa zwei Drittel des Beschäftigungswachstums ausmachen. Dies ist angesichts der politischen Unsicherheit und der Ambiguität wenig überraschend. Die Einschränkung der Einwanderung könnte den Arbeitsmarkt zusätzlich belasten und zu einem Anstieg der Betriebskosten führen. Wie lange diese Verlangsamung anhält, hängt davon ab, wie lange die wirtschaftliche Schwäche andauert. Je länger sie anhält, desto größer ist das Risiko signifikanter Entlassungen, was sich negativ auf das Lohnwachstum auswirken könnte.
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