LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der technologische Fortschritte rasant voranschreiten, stellt sich die Frage, ob Bitcoin, die führende Kryptowährung, gegen die Bedrohung durch Quantencomputer gewappnet ist. Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, hat kürzlich seine Sichtweise zu diesem Thema in einem Interview mit dem kanadischen Psychologen und Medienkommentator Jordan Bernt Peterson geteilt.
Michael Saylor, bekannt für seine strategischen Investitionen in Bitcoin, hat in einem Interview seine Beweggründe für die Wahl von Bitcoin im Jahr 2020 erläutert. Inmitten der Pandemie suchte Saylor nach einer sicheren Möglichkeit, sein Vermögen von einer halben Milliarde Dollar zu schützen. Er entschied sich gegen US-Staatsanleihen, da diese zu jener Zeit als wertlos galten, und wandte sich schließlich Bitcoin zu.
Während andere Anlageklassen wie Immobilien und Aktien aufgrund von Zinserhöhungen in die Höhe schossen, fand Saylor diese Optionen unattraktiv. Kunstwerke und Gold schloss er ebenfalls aus, da er keine angemessen bewerteten Kunstwerke fand und Gold über zwei Jahrzehnte hinweg als ‘totes Geld’ stagnierte.
Bitcoin erschien ihm als die ideale Lösung, um sein ‘wirtschaftliches Energiepotenzial’ langfristig zu speichern. Obwohl er Bitcoin zuvor als ‘Scam Coin’ abgetan hatte, begann er 2020, sich intensiv mit der Kryptowährung auseinanderzusetzen, indem er Podcasts hörte und Bücher wie ‘The Bitcoin Standard’ las.
Ein zentrales Thema des Interviews war die Frage, ob Quantencomputer eine Bedrohung für Bitcoin darstellen könnten. Saylor ist der Ansicht, dass Bitcoin als das ‘anti-fragilste und unzerstörbarste Ding der Welt’ gilt. Selbst wenn Quantencomputer in der Lage wären, Bitcoin-Passwörter zu knacken, könnten sie die grundlegende Mathematik, auf der Bitcoin basiert, nicht zerstören.
Er vergleicht dies mit Hackern, die zwar E-Mail-Konten knacken können, aber nicht die englische Sprache zerstören, in der die E-Mails verfasst sind. Saylor ist überzeugt, dass es lediglich einer Anpassung der Computerprogramme bedarf, um Bitcoin weiterhin sicher zu halten.
Die Diskussion um Quantencomputer und ihre potenzielle Bedrohung für Bitcoin ist nicht neu. Experten sind sich einig, dass es noch Jahre dauern wird, bis Quantencomputer tatsächlich eine Gefahr darstellen könnten. In der Zwischenzeit arbeiten Entwickler an der Weiterentwicklung der Bitcoin-Technologie, um sie gegen zukünftige Bedrohungen zu wappnen.
Die Investition in Bitcoin hat sich für Saylor als äußerst lukrativ erwiesen. Er sieht Bitcoin nicht nur als eine sichere Anlage, sondern auch als eine Ideologie, die sich in einem Protokoll manifestiert. Diese Sichtweise hat ihm geholfen, die Volatilität des Marktes zu überstehen und weiterhin an die Zukunft von Bitcoin zu glauben.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Bitcoin trotz der Herausforderungen, die Quantencomputer in der Zukunft darstellen könnten, als eine der sichersten und beständigsten Kryptowährungen gilt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung der Technologie wird entscheidend sein, um die Sicherheit von Bitcoin auch in den kommenden Jahren zu gewährleisten.

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