LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Investoren von Bitcoin Satoshi’s Vision (BSV) versuchen, eine Klage gegen die Krypto-Börse Binance wiederzubeleben, die ursprünglich 2019 eingereicht wurde. Der Grund für die Klage ist die Entscheidung von Binance, die Kryptowährung von ihrer Plattform zu entfernen, was laut den Klägern den Preis von BSV erheblich beeinträchtigt hat.
Die Investoren von Bitcoin Satoshi’s Vision (BSV) haben einen erneuten Versuch gestartet, eine Klage gegen die Krypto-Börse Binance wiederzubeleben. Diese Klage, die ursprünglich 2019 eingereicht wurde, richtet sich gegen die Entscheidung von Binance, BSV von ihrer Plattform zu entfernen. Die Kläger argumentieren, dass diese Entscheidung den Preis von BSV erheblich beeinträchtigt hat und fordern nun eine Entschädigung in Milliardenhöhe.
Im Jahr 2019 entschied sich Binance, BSV von ihrer Plattform zu delisten, was zu einem erheblichen Preisverfall der Kryptowährung führte. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem der BSV-Gründer Craig Wright wiederholt behauptet hatte, er sei der Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, was in der Krypto-Community auf breite Skepsis stieß. Binance begründete das Delisting mit der Nichteinhaltung ihrer Listungsstandards durch BSV.
Die Kläger argumentieren, dass das Delisting von BSV durch Binance und andere große Börsen der Hauptgrund für den langfristigen Preisverfall der Kryptowährung ist. Sie behaupten, dass diese Entscheidungen das Interesse der Investoren an BSV erheblich geschmälert haben, was zu einem Verlust von Marktanteilen und wirtschaftlicher Macht führte.
Die rechtlichen Vertreter der Kläger fordern nun, dass die Entscheidung des UK Competition Appeal Tribunal aus dem Juli 2024, die den “Verlust der Chance”-Anspruch gegen Binance abwies, erneut überprüft wird. Sollte die Klage erfolgreich sein, könnten die Kläger bis zu 10 Milliarden britische Pfund, umgerechnet etwa 13 Milliarden US-Dollar, als Entschädigung fordern.
Die Nachricht über die Wiederaufnahme der Klage führte zu einem kurzfristigen Preisanstieg von BSV um etwa 15 %, obwohl die Kryptowährung weiterhin in einem langfristigen Abwärtstrend verharrt. Trotz dieser Entwicklung bleibt BSV weit hinter den Marktführern wie Bitcoin zurück und konnte bisher nicht die gleiche Aufmerksamkeit oder das gleiche Vertrauen der Investoren gewinnen.
Die Entscheidung von Binance, BSV zu delisten, war nicht die einzige Herausforderung, der sich die Kryptowährung stellen musste. Seitdem hat BSV mehrere 51%-Angriffe erlitten, bei denen böswillige Akteure die Mehrheit der Rechenleistung des Netzwerks kontrollieren und Transaktionen manipulieren konnten. Diese Angriffe untergraben das Vertrauen in die Sicherheit und Integrität der Kryptowährung.
Die Zukunft von BSV bleibt ungewiss, da die Kryptowährung weiterhin mit technischen und marktbezogenen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Wiederaufnahme der Klage gegen Binance könnte jedoch einen Präzedenzfall schaffen, der die Beziehungen zwischen Kryptowährungen und den Plattformen, die sie listen, neu definieren könnte.
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