SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hype um Bitcoin-Treasury-Unternehmen hat Kleinanlegern weltweit Milliardenverluste beschert. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die einst gefeierten Investitionen in Bitcoin-Treasury-Aktien nun zu einem Verlust von rund 17 Milliarden US-Dollar geführt haben. Experten warnen, dass die Ära der finanziellen Magie für diese Unternehmen zu Ende geht.

Die Euphorie um Bitcoin-Treasury-Unternehmen, die digitale Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum in ihren Bilanzen führen, hat in den letzten Jahren viele Kleinanleger angezogen. Diese Unternehmen boten eine indirekte Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren, indem sie Aktien an der Börse handelten. Doch nun zeigt sich, dass diese Investitionen für viele Anleger zu einem finanziellen Desaster geworden sind.
Ein Bericht von 10x Research, einem in Singapur ansässigen Analyseunternehmen, legt dar, dass Kleinanleger durch den Kauf überbewerteter Aktien von Bitcoin-Treasury-Unternehmen insgesamt etwa 17 Milliarden US-Dollar verloren haben. Die Analysten betonen, dass die vermeintlichen Prämien auf den Nettoinventarwert dieser Aktien eine Illusion waren, die letztlich nur den Unternehmensführungen zugutekam.
Die Studie hebt hervor, dass die Zeit der “finanziellen Magie” für diese Unternehmen vorbei ist. Die einstigen Gewinne, die durch den steigenden Bitcoin-Preis erzielt wurden, sind geschrumpft, und die Volatilität hat abgenommen. Dies zwingt die Unternehmen, von einer marketinggetriebenen Strategie zu einer disziplinierteren Marktstrategie zu wechseln. Die Herausforderung besteht nun darin, auch ohne den Glauben der Anleger noch Gewinne zu erzielen.
Ein prominentes Beispiel für den Niedergang dieser Aktien ist das Unternehmen Strategy, ehemals bekannt als MicroStrategy. Seit August ist der Aktienkurs des Unternehmens um über 20 % gefallen. Trotz einer kürzlichen Bitcoin-Anschaffung von 220 BTC zu einem Durchschnittspreis von 123.561 US-Dollar bleibt der Kursrückgang bestehen. Der aktuelle Bitcoin-Preis von etwa 106.799 US-Dollar zeigt, dass der Markt weiterhin unter Druck steht.

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