LONDON (IT BOLTWISE) – Die Volatilität von Bitcoin hat ein neues Jahrestief erreicht, während die Handelsgespräche zwischen den USA und China in London wieder aufgenommen werden. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Rolle von Bitcoin als potenzielles neutrales Reservevermögen in Zeiten geopolitischer Spannungen.

Die Volatilität von Bitcoin, einem der bekanntesten Kryptowährungen, hat kürzlich ihren niedrigsten Stand seit einem Jahr erreicht. Dies geschieht zeitgleich mit der Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und China in London. Diese Gespräche, die mindestens zwei Tage dauern sollen, zielen darauf ab, die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten zu verringern. Trotz dieser Entwicklungen bleibt der Bitcoin-Kurs stabil über der Marke von 100.000 US-Dollar, was auf ein wachsendes Interesse an Bitcoin als neutralem Reservevermögen hinweist.

Bitcoin wird von einigen als Absicherung gegen die sogenannte Waffe der Währung angesehen, während andere die Volatilität und regulatorische Unsicherheiten als Hindernisse für seinen Status als echtes Reservevermögen betrachten. Die jüngsten Gespräche zwischen Washington und Peking haben die Attraktivität von Bitcoin als neutralem Vermögenswert verstärkt, da er außerhalb der Kontrolle einzelner Regierungen oder Blöcke steht. Diese Neutralität macht Bitcoin besonders für Länder und Institutionen interessant, die zwischen den USA und China navigieren müssen.

Jakob Kronbichler, CEO und Mitbegründer des dezentralen Marktplatzes Clearpool, betont, dass Bitcoin als dezentraler, staatenloser Vermögenswert langfristig attraktiv bleibt. Diese Eigenschaften bieten Ländern, die sich im Spannungsfeld zwischen den USA und China befinden, eine Absicherung gegen Währungsmanipulationen und geopolitische Volatilität. Dominick John, Analyst bei Kronos Research, fügt hinzu, dass Bitcoin trotz seiner Vorteile aufgrund seiner Volatilität, begrenzten Liquidität und regulatorischen Anfälligkeit in seiner Nützlichkeit als echtes Reservevermögen eingeschränkt ist.

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA hatten nur geringe Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs, der nach der Veröffentlichung des Berichts des Bureau of Labor Statistics weitgehend unverändert blieb. Laut einer Marktanalyse von QCP Capital bleibt Bitcoin ohne klare makroökonomische Anker in den Strömungen gefangen. Ohne eine überzeugende Erzählung, die den nächsten Aufschwung auslösen könnte, zeigen sich Anzeichen von Ermüdung.

Der Bitcoin-Optionsmarkt zeigt eine Präferenz für Call-Optionen gegenüber Put-Optionen, wobei das offene Interesse und das Volumen bei etwa 62 % liegen. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Investoren auf steigende Kurse setzen, obwohl der Markt insgesamt stabil bleibt. Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China könnten weiterhin Einfluss auf die Preisentwicklung von Bitcoin haben.

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Bitcoin-Volatilität sinkt auf Jahrestief: Auswirkungen der US-China-Handelsgespräche
Bitcoin-Volatilität sinkt auf Jahrestief: Auswirkungen der US-China-Handelsgespräche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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