BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer hitzigen Diskussion bei Maischberger äußerte Gregor Gysi seine Hoffnung auf Donald Trump als Vermittler in den geopolitischen Spannungen mit Russland. Während Karl-Theodor zu Guttenberg vor gezielten Provokationen Moskaus warnte, sieht Gysi die Gefahr eines direkten Angriffs auf die NATO als gering an.

In einer aktuellen Diskussion bei Maischberger standen sich Gregor Gysi von der Linken und der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gegenüber. Der zentrale Punkt der Debatte war die Einschätzung der geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der NATO. Gysi äußerte die Meinung, dass ein direkter Angriff Russlands auf die NATO unwahrscheinlich sei. Stattdessen vermutet er, dass Präsident Putin bestrebt sei, den Einfluss auf ehemalige Sowjetrepubliken zu sichern.
Guttenberg hingegen warnte eindringlich vor den Provokationen Moskaus, die er als gezielte Nadelstiche bezeichnete. Ein aktueller Vorfall mit einer Drohne über Polen wurde von ihm als Testballon Russlands interpretiert, um die Reaktionen der NATO zu testen. Gysi hingegen argumentierte, dass Putin sich der Konsequenzen eines direkten Angriffs bewusst sei, der einen dritten Weltkrieg auslösen könnte, was letztlich auch Russland zerstören würde.
Besonders kontrovers war Gysis Einschätzung, dass Donald Trump der einzige westliche Politiker sei, der in der Lage wäre, mit Putin über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Er vermutete, dass Trump bei einem Treffen in Alaska bereits wichtige Details von Putin erfahren habe. Guttenberg widersprach dieser Ansicht vehement und betonte, dass Putin die Wehrhaftigkeit der NATO ausloten wolle, wobei die USA eine entscheidende Rolle spielen.
Zum Abschluss der Sendung wurde die deutsche Innenpolitik thematisiert. Der SPD-Ministerpräsident Alexander Schweitzer äußerte sich kritisch über das Abschneiden seiner Partei bei der NRW-Kommunalwahl und forderte Korrekturen beim Bürgergeld. Diese innenpolitischen Themen zeigen, dass die geopolitischen Spannungen auch auf nationaler Ebene ihre Spuren hinterlassen.

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