LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt haben Analysten und Investoren gleichermaßen in Alarmbereitschaft versetzt. Während die Kryptowährung ein doppeltes Hoch über 100.000 US-Dollar erreicht hat, warnen Experten vor möglichen Risiken, auch wenn ein vollständiger Crash unwahrscheinlich erscheint.

Bitcoin hat kürzlich ein doppeltes Hoch über der Marke von 100.000 US-Dollar erreicht, was bei vielen Marktbeobachtern Besorgnis ausgelöst hat. Diese Formation, bekannt als ‘Double Top’, wird oft als potenzielles Warnsignal für einen bevorstehenden Trendwechsel interpretiert. Dennoch betonen Experten, dass ein vollständiger Crash, wie er 2022 erlebt wurde, unwahrscheinlich ist, es sei denn, ein unvorhergesehenes Ereignis, ein sogenannter ‘Schwarzer Schwan’, tritt ein.

Die aktuelle Marktlage wird stark von institutionellen Investitionen geprägt, die eine stabilisierende Wirkung auf den Bitcoin-Preis haben. Seit der Einführung von elf Spot-Bitcoin-ETFs an der Nasdaq im Januar 2024 haben diese Fonds über 48 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnet. Diese Kapitalströme von institutionellen Anlegern sorgen für eine robuste Unterstützung des Bitcoin-Preises und tragen dazu bei, die Volatilität zu verringern.

Ein weiterer Faktor, der zur Stabilität des Marktes beiträgt, ist die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Unternehmensvermögenswert. Laut bitcointreasuries.net halten derzeit 141 börsennotierte Unternehmen insgesamt 841.693 BTC. Diese Entwicklung zeigt, dass Bitcoin zunehmend als langfristige Investition betrachtet wird, was die Nachfrage weiter anheizt.

Technische Analysten wie Peter Brandt haben auf die Möglichkeit hingewiesen, dass der Bitcoin-Trend aufgrund des doppelten Hochs bärisch werden könnte. Ein Rückgang von 110.000 US-Dollar auf unter 75.000 US-Dollar könnte theoretisch zu einem Absturz auf etwa 27.000 US-Dollar führen. Doch solche Szenarien erfordern oft einen externen Auslöser, wie es bei der Terra- und FTX-Krise der Fall war.

Die Halbierung des Bitcoin-Angebots, die im April 2024 stattfand, hat die Belohnung pro Block auf 3,125 BTC reduziert. Historisch gesehen markiert das Jahr nach einer Halbierung oft den Höhepunkt eines Bullenmarktes. Doch die aktuelle Marktdynamik, geprägt von institutionellen Investitionen, könnte diesen Zyklus verändern. Die Rolle der Miner, die ihre Coins zur Deckung der Betriebskosten verkaufen, hat an Bedeutung verloren, da ihr Anteil am täglichen Handelsvolumen nur noch einen Bruchteil ausmacht.

Die langfristige Perspektive für Bitcoin bleibt positiv, da die institutionelle Nachfrage weiterhin stark ist. Diese Investoren führen umfassende Due-Diligence-Prüfungen durch, bevor sie Bitcoin in ihre Portfolios aufnehmen, was auf eine nachhaltige Unterstützung des Marktes hindeutet. Die Kombination aus stabilen Kapitalzuflüssen und einer veränderten Angebotsdynamik könnte den Bitcoin-Preis in den kommenden Jahren weiter stützen.

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Bitcoin: Vorsicht bei doppeltem Hoch, aber kein Crash in Sicht
Bitcoin: Vorsicht bei doppeltem Hoch, aber kein Crash in Sicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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