LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Höhenflüge von Bitcoin ist das Ende des aktuellen Zyklus laut Experten noch nicht erreicht. Verschiedene Indikatoren deuten darauf hin, dass der Markt weiterhin Potenzial für Wachstum hat. Weder die Euphorie der Massen noch überhitzte technische Indikatoren, die frühere Spitzen begleiteten, sind derzeit zu beobachten.

Die Diskussion darüber, ob die jüngsten Höchststände von Bitcoin das Ende des aktuellen Zyklus markieren, wird immer lauter. Doch laut Marktanalysten gibt es deutliche Hinweise darauf, dass das Ende noch nicht erreicht ist. Drei wesentliche Dimensionen – On-Chain-Daten, Liquiditätsbedingungen und technische Indikatoren – deuten darauf hin, dass der Markt noch erhebliches Aufwärtspotenzial hat.
Ein entscheidender Punkt ist das Fehlen von Euphorie, die frühere Zyklusspitzen kennzeichnete. In den Jahren 2017 und 2021 stieg Bitcoin nicht nur im Preis, sondern erlebte einen regelrechten Boom, begleitet von massiver Einzelhandelseuphorie, institutionellem Interesse und überhitzten On-Chain-Metriken. Diese Bedingungen sind derzeit nicht gegeben.
Die On-Chain-Indikatoren sind weit von den überhitzten Niveaus entfernt, die historisch mit Zykluserschöpfung in Verbindung gebracht werden. Der Altcoin Season Index liegt bei 65, was Stärke zeigt, aber weit unter den 90+ Werten, die früheren Markthöchstständen vorausgingen. Ebenso bleibt das Reserve Risk von Bitcoin bei einem extrem niedrigen Wert von 0,0023, was darauf hindeutet, dass langfristige Inhaber weiterhin großes Vertrauen in den Wert von BTC haben.
Auch die Liquiditätsbedingungen sprechen eine ähnliche Sprache. Die globale Liquidität expandiert weiterhin und wird voraussichtlich nicht vor dem ersten Quartal 2026 ihren Höhepunkt erreichen. Frühere Höchststände fielen mit Liquiditätsumkehrungen und der Straffung der Geldpolitik durch Zentralbanken zusammen, doch derzeit ist das Gegenteil der Fall, da die lockeren Bedingungen weiterhin das Wachstum ankurbeln.
Technische Analysen zeigen ebenfalls eine bullische Tendenz. Die Bitcoin-Dominanz hat gerade einen dreijährigen Aufwärtstrend verloren und das erste bärische Kreuz seit 2021 gebildet, was auf potenzielle Stärke bei Altcoins hindeutet. Gleichzeitig hat ETH/BTC seinen Gaussian-Kanal zum ersten Mal seit fünf Jahren zurückerobert, was bedeutet, dass Ethereum für weitere relative Gewinne bereit ist.

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