LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt zeigt Anzeichen von Schwäche, da Bitcoin nach einem kurzen Aufschwung im August wieder unter Druck gerät. Verschiedene Indikatoren deuten auf eine Veränderung der Marktstimmung hin, die sowohl von langfristigen Haltern als auch von institutionellen Investoren beeinflusst wird.

Bitcoin, die führende Kryptowährung, steht erneut im Fokus der Finanzmärkte, da sich Anzeichen einer Schwäche zeigen. Nach einem kurzen Aufschwung im August deuten mehrere Indikatoren darauf hin, dass die positive Dynamik ins Stocken geraten könnte. Langfristige Halter beginnen, Gewinne mitzunehmen, während Verkäufer an Einfluss gewinnen. Diese Entwicklung wird durch On-Chain-Daten gestützt, die zeigen, dass alte Wale, die seit sieben bis zehn Jahren inaktiv waren, kürzlich etwa 3000 BTC bewegt haben. Historisch gesehen haben solche Transfers oft mit lokalen Höchstständen zusammengefallen.

Ein weiterer Hinweis auf die aktuelle Marktlage ist das gestiegene Verkaufsvolumen bei Futures-Kontrakten, das auf die Niveaus vom 1. August und 30. Juli zurückgekehrt ist. Das letzte Mal, als dies geschah, führte es zu einem Rückgang von fast 6 %, nachdem ein alter Bitcoin-Wal seine Bestände transferierte. Auch die Optionsdaten zeigen eine Verschiebung der Marktstimmung, da die 30-Tage-Skew von +2 % auf -2 % gefallen ist. Dies deutet darauf hin, dass Investoren mehr für Absicherungen gegen Kursrückgänge zahlen.

Institutionelle Investoren zeigen ebenfalls Vorsicht, was sich in den 1,2 Milliarden US-Dollar widerspiegelt, die in den letzten zwei Tagen aus Bitcoin-ETFs abgezogen wurden. Diese Zurückhaltung trägt zum allgemeinen Verkaufsdruck bei. Gleichzeitig bleiben Ethereum-Retail-Investoren trotz institutioneller Käufe in Milliardenhöhe ‘an der Seitenlinie’. CoinShares berichtete von einem Abfluss von 223 Millionen US-Dollar aus digitalen Anlageprodukten bis Ende Juli, was auf eine mögliche Trendwende nach einem ‘hawkish FOMC-Meeting’ und besser als erwarteten Wirtschaftsdaten aus den USA hindeutet.

Die aktuelle Schwäche von Bitcoin, das im August um 1,5 % gefallen ist, spiegelt eine breitere Veränderung der institutionellen Risikobereitschaft wider. Während ein negativer Monat für die führende Kryptowährung nicht ungewöhnlich ist – die 12-jährige historische Performance zeigt eine mediane August-Rendite von 0,96 % – passt die derzeitige Schwäche zu einem breiteren institutionellen Trend. Georgii Verbitski, Gründer der DeFi-Plattform TYMIO, prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis im August wahrscheinlich seitwärts handeln wird, bevor die Dynamik wieder anzieht.

Makroökonomische Unsicherheiten, insbesondere in den USA, tragen ebenfalls zur aktuellen Marktlage bei. Jurrien Timmer, Direktor für globale Makroökonomie bei Fidelity, rät zur Vorsicht und verweist auf die schwache Marktbreite, bei der Gewinne auf wenige Aktien konzentriert sind, sowie auf negative Divergenzen, da der S&P 500 neue Höchststände erreicht, während Momentum-Indikatoren die Bewegung nicht bestätigen.

Trotz dieser Anzeichen bleibt Verbitski optimistisch und betont, dass der allgemeine Trend für den Kryptomarkt positiv bleibt. Dennoch sollten Investoren in naher Zukunft mit einigen Schwankungen rechnen.

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Bitcoin zeigt Schwäche: Institutionelle Zurückhaltung und Markttrends
Bitcoin zeigt Schwäche: Institutionelle Zurückhaltung und Markttrends (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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