NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Finanzriese BlackRock hat mit seinem Bitcoin-ETF, dem iShares Bitcoin Trust (IBIT), einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Innerhalb von nur eineinhalb Jahren hat sich dieser ETF zu einem der umsatzstärksten Produkte des Unternehmens entwickelt und dominiert den US-amerikanischen Bitcoin-ETF-Markt.
BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat mit seinem Bitcoin-ETF, dem iShares Bitcoin Trust (IBIT), einen neuen Maßstab im Krypto-Markt gesetzt. Innerhalb von nur eineinhalb Jahren hat sich der ETF zu einem der umsatzstärksten Produkte des Unternehmens entwickelt und dominiert nun den US-amerikanischen Bitcoin-ETF-Markt mit einem Anteil von über 50% an den gesamten Nettovermögenswerten.
Der Erfolg von IBIT ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass BlackRock-CEO Larry Fink vor sieben Jahren noch erklärte, dass seine Kunden kein Interesse an Kryptowährungen hätten. Heute jedoch übertrifft der Bitcoin-ETF sogar das Flaggschiff des Unternehmens, den S&P 500-Tracker IVV, in Bezug auf die Einnahmen.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von IBIT sind die vergleichsweise hohen Gebühren, die Investoren für den Zugang zu diesem ETF zahlen. Mit einer Gebühr von 0,25% liegen diese fast neunmal höher als bei traditionellen ETFs wie dem IVV, der nur 0,03% bis 0,1% verlangt. Diese höheren Gebühren könnten IBIT bald an die Spitze der umsatzstärksten BlackRock-Fonds katapultieren.
Der Markt für Bitcoin-ETFs in den USA hat sich insgesamt als äußerst erfolgreich erwiesen. Im letzten Jahr erreichten Bitcoin-ETFs ein verwaltetes Vermögen von 107 Milliarden US-Dollar, was sie zum erfolgreichsten ETF-Start in der Geschichte der USA machte. Diese Zahl ist inzwischen auf 137 Milliarden US-Dollar gestiegen, was mehr als 6% des Marktwerts von Bitcoin ausmacht.
Die steigende Nachfrage nach Bitcoin-ETFs hat auch den Preis der zugrunde liegenden Kryptowährung in die Höhe getrieben. Bitcoin erreichte im Mai einen Höchststand von über 111.000 US-Dollar, und Analysten prognostizieren für diesen Monat einen neuen Rekordpreis von bis zu 136.000 US-Dollar. Die anhaltende institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs ist einer der Haupttreiber für diesen Preisanstieg.
Der Erfolg von BlackRocks Bitcoin-ETF zeigt, wie schnell sich die Einstellung großer Finanzinstitute gegenüber Kryptowährungen geändert hat. Während Kryptowährungen einst als spekulative Anlagen galten, werden sie nun zunehmend als ernstzunehmende Investitionsmöglichkeiten angesehen, die das Potenzial haben, die Finanzmärkte nachhaltig zu verändern.
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