MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und schwankender Märkte gibt es eine Branche, die von dieser Volatilität profitiert: die Börsenbetreiber. Während viele Anleger nervös auf die Kursbewegungen reagieren, sehen diese Unternehmen darin eine Chance, ihre Gewinne zu steigern.

Die Deutsche Börse AG ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Unternehmen von der Unsicherheit an den Finanzmärkten profitieren kann. Mit einem Handelsvolumen von 206 Milliarden Euro im März, einem Anstieg von fast 70 % im Vergleich zum Vorjahr, zeigt sich die Stärke des Unternehmens. Die Aktie der Deutschen Börse hat in den letzten zwölf Monaten über 50 % zugelegt, was im Vergleich zum DAX und MSCI World beeindruckend ist.

Die London Stock Exchange Group (LSEG) verfolgt eine andere Strategie, indem sie sich auf die Kontrolle der weltweiten Finanzdateninfrastruktur über ihre Tochter Refinitiv konzentriert. Diese strategische Ausrichtung auf Daten und Indizes bietet planbare, wiederkehrende Einnahmen mit hohen Margen, was die Aktie in den letzten zwölf Monaten um 33 % steigen ließ.

Euronext, ein weiteres Schwergewicht in Europa, betreibt Handelsplätze in mehreren Ländern und ist gemessen an der Marktkapitalisierung gehandelter Wertpapiere größer als die Deutsche Börse. Trotz dieser Größe bleibt Euronext bei deutschen Privatanlegern weitgehend unbekannt. Die Aktie hat in den letzten drei Monaten um 30 % zugelegt, was die Stärke des Unternehmens in einem volatilen Marktumfeld unterstreicht.

Die CME Group in Chicago ist bekannt als der König der Derivate. Sie betreibt die wichtigsten Terminbörsen der Welt und profitiert von der erhöhten Handelsaktivität in unsicheren Zeiten, da professionelle Investoren verstärkt Futures und Optionen nutzen, um sich abzusichern.

Die Intercontinental Exchange (ICE), bekannt als Mutter der New Yorker Börse, ist ebenfalls stark im Rohstoff- und Kreditderivatebereich tätig. Mit einem Handelsvolumen von über 30 Billionen Dollar im Jahr 2024 zeigt ICE eine starke Marktstellung und Innovationskraft.

Im Gegensatz dazu hat Nasdaq Inc. zuletzt enttäuscht. Trotz eines Umsatzanstiegs von 24 % wurden die Erwartungen bei Gewinn und Margen nicht erfüllt, was auf steigende Kosten und hohe Schulden zurückzuführen ist. Anleger sollten hier vorsichtig sein und auf eine Erholung hoffen.

Für Anleger, die von der strukturellen Zunahme des Wertpapierhandels profitieren möchten, sind Börsenaktien eine interessante Option. Einzelwerte wie die Deutsche Börse oder LSEG bieten langfristig orientierten Anlegern mit Qualitätsfokus attraktive Möglichkeiten. Alternativ können Anleger auf ETFs setzen, die Börsenbetreiber als Teil des Finanzsektors abbilden.

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Börsenbetreiber profitieren von Marktvolatilität
Börsenbetreiber profitieren von Marktvolatilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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