BOULDER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die dauerhafte Verlängerung der Open-Space-Steuer in Boulder County hat eine neue Dimension erreicht, da lokale Landwirte mehr Unterstützung für die Landwirtschaft fordern.

Seit der Einführung der Open-Space-Verkaufssteuer im Jahr 1967 hat Boulder County über 100.000 Hektar Land geschützt. Diese Maßnahme hat nicht nur Wanderwege und Lebensräume bewahrt, sondern auch kleinen landwirtschaftlichen Betrieben geholfen, in einer Region zu überleben, in der Land knapp und teuer ist. Nun steht eine Abstimmung der Bezirkskommissare an, ob eine der vier bestehenden Open-Space-Steuern dauerhaft verlängert werden soll. Einige Landwirte äußern Bedenken, dass die Maßnahme nicht ausreicht, um die Landwirtschaft langfristig tragfähig zu halten. Die Landwirte kritisieren, dass die Formulierung der Steuer zu ungenau sei und die landwirtschaftlichen Ausgaben auf den Landerwerb beschränken könnte, was wenig Raum für Investitionen in die Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen lässt. Besonders wichtig sind ihnen Investitionen in die Infrastruktur, wie Unterkünfte für Landarbeiter, moderne Wasch- und Verpackungsanlagen sowie Bewässerungssysteme. Diese Investitionen sind notwendig, um die Produktivität und Nachhaltigkeit der lokalen Landwirtschaft zu gewährleisten. Die Landwirte bemängeln zudem, dass das Zeitfenster für öffentliches Feedback zu kurz sei, um ihre Bedenken den Kommissaren mitzuteilen. Lauren Kelso, Leiterin des Politikausschusses der Flatirons Farmers Coalition, betont die Bedeutung der Steuermaßnahme als Chance für Landwirte, Einfluss darauf zu nehmen, wie öffentliche Gelder für landwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Die aktuelle Steuer von 0,15 % der gesamten 0,475 % Open-Space-Verkaufssteuer des Countys erlaubt zwar den Erwerb von landwirtschaftlichen Flächen, erwähnt jedoch nicht explizit deren Erhaltung oder Pflege. Diese Unklarheit könnte dazu führen, dass zwar landwirtschaftliche Flächen erhalten bleiben, aber nicht sichergestellt ist, dass sie auch weiterhin bewirtschaftet werden können. Andy Breiter, Gründer von Grama Grass and Livestock, sieht in der Steuerverlängerung eine Gelegenheit, den Ansatz des Countys zu erweitern. Er fordert mehr Diskussionen, bevor die Maßnahme endgültig beschlossen wird. Natalie Springett, Stellvertreterin der Bezirkskommissare, betont, dass das County bereits mit Landwirten zusammenarbeitet, um landwirtschaftliche Flächen zu pflegen und zu erhalten. Die Boulder County Housing Authority prüft zudem die Bedürfnisse an Arbeitskräfteunterkünften. Die Landwirtschaftsbefürworter sehen die Dringlichkeit ihrer Anliegen, da die vorgeschlagene Steuer im Gegensatz zu anderen Open-Space-Steuern dauerhaft wäre. Tony Lewis, Mitglied des Parks and Open Space Advisory Committee, kritisiert, dass nicht genügend Zeit für öffentliches Feedback eingeräumt wurde. Die Abstimmung und Anhörung sind für einen Dienstag um 13 Uhr angesetzt, was für viele Landwirte eine ungünstige Zeit ist. Springett weist darauf hin, dass neben der Anhörung auch über die Webseite des Countys Feedback gegeben werden kann. Die Landwirte betonen, dass Unterkünfte für Landarbeiter und Infrastrukturinvestitionen entscheidend sind, um die landwirtschaftliche Produktion aufrechtzuerhalten. Ohne gezielte Investitionen könnte die Vision des Countys für mehr lokale, biologische Lebensmittel ins Wanken geraten.

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Boulder County: Dauerhafte Open-Space-Steuer und die Herausforderungen für die Landwirtschaft
Boulder County: Dauerhafte Open-Space-Steuer und die Herausforderungen für die Landwirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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