MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) –

Das Münchner Medizintechnikunternehmen Brainlab hat seine Pläne für einen Börsengang konkretisiert und eine Preisspanne von 80 bis 100 Euro pro Aktie festgelegt. Diese Preisgestaltung zielt auf eine Marktkapitalisierung zwischen 1,67 und 2,09 Milliarden Euro ab. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 3. Juli 2025 geplant, während das Zeichnungsangebot vom 24. Juni bis zum 1. Juli läuft.

Brainlab, bekannt für seine innovativen Lösungen in der Medizintechnik und Softwareentwicklung, plant, zwei Millionen neue Aktien als Kapitalerhöhung anzubieten. Zusätzlich sollen bis zu 3,2 Millionen Sekundäraktien aus dem Besitz bestehender Anteilseigner verkauft werden. Zu den Hauptanteilseignern gehört der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Vilsmeier, der seine langfristige Unterstützung für das Unternehmen betont.

Der Streubesitz wird nach dem Börsengang voraussichtlich bei etwa 26,6 Prozent liegen. Abhängig vom finalen Angebotspreis wird das Platzierungsvolumen, einschließlich einer potenziellen Mehrzuteilungsoption, auf zwischen 416 und 520 Millionen Euro geschätzt. Diese Kapitalerhöhung soll Bruttoerlöse zwischen 160 Millionen und 200 Millionen Euro generieren.

Die Entscheidung für den Börsengang kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt für Medizintechnik floriert. Experten sehen in Brainlabs Schritt eine strategische Maßnahme, um die internationale Expansion zu finanzieren und die Position im globalen Markt zu stärken. Der Fokus auf innovative Technologien und die Erweiterung des Produktportfolios könnten das Unternehmen in eine führende Position im Bereich der digitalen Gesundheitslösungen bringen.

Die Medizintechnikbranche erlebt derzeit einen Wandel, der durch technologische Fortschritte und eine steigende Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen geprägt ist. Brainlab hat sich in diesem Umfeld als Pionier etabliert, insbesondere durch die Entwicklung von Softwarelösungen, die die Effizienz und Präzision in der Chirurgie verbessern.

Mit dem Börsengang könnte Brainlab nicht nur seine finanzielle Basis stärken, sondern auch seine Innovationskraft weiter ausbauen. Die zusätzlichen Mittel könnten in Forschung und Entwicklung fließen, um neue Technologien zu erforschen und bestehende Produkte zu verbessern. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Marktstellung und einem erweiterten Kundenstamm führen.

Die Zukunftsaussichten für Brainlab sind vielversprechend, insbesondere angesichts der zunehmenden Digitalisierung im Gesundheitswesen. Der Börsengang bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Wachstumsstrategie zu beschleunigen und neue Märkte zu erschließen. Branchenanalysten erwarten, dass Brainlab seine Position als führender Anbieter von Medizintechniklösungen weiter festigen wird.

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Brainlab plant Börsengang mit ehrgeiziger Preisspanne
Brainlab plant Börsengang mit ehrgeiziger Preisspanne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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