LONDON (IT BOLTWISE) – Ein britischer Staatsbürger steht im Zentrum eines brisanten Falls, der die internationale Sicherheit betrifft. Die US-Behörden haben Anklage gegen John Miller erhoben, der beschuldigt wird, versucht zu haben, sensible amerikanische Militärtechnologie nach China zu schmuggeln. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die globalen Spannungen und die Herausforderungen, die mit dem Schutz kritischer Technologien verbunden sind.

Ein britischer Staatsbürger, John Miller, steht im Mittelpunkt eines internationalen Skandals, nachdem die US-Behörden Anklage gegen ihn erhoben haben. Miller wird beschuldigt, versucht zu haben, sensible amerikanische Militärtechnologie, darunter Raketen, Luftverteidigungsradar und Drohnen, nach China zu schmuggeln. Diese Vorwürfe haben weltweit Besorgnis ausgelöst, da sie die Herausforderungen verdeutlichen, die mit dem Schutz kritischer Technologien verbunden sind.

Zusammen mit einem chinesischen Staatsbürger, Cui Guanghai, wurde Miller in Serbien festgenommen. Beide Männer könnten nun an die USA ausgeliefert werden, um sich den Anklagen zu stellen. Die britische Regierung hat bestätigt, dass sie konsularische Unterstützung für Miller leistet und in Kontakt mit den lokalen Behörden und seiner Familie steht.

Die Anklage gegen Miller und Cui umfasst Verschwörung zur Begehung von zwischenstaatlichem Stalking, Schmuggel und Verstöße gegen das Waffenexportkontrollgesetz. Laut Gerichtsdokumenten sollen die beiden Männer versucht haben, ein Gerät zu exportieren, das für Verschlüsselungs- und Entschlüsselungszwecke verwendet werden könnte. Sie sollen eine Anzahlung von 10.000 US-Dollar für das Gerät geleistet haben.

Zusätzlich zu den Vorwürfen des Technologietransfers wird den beiden Männern vorgeworfen, einen Anti-China-Demonstranten belästigt zu haben. Dies soll unter anderem durch das Anbringen eines Ortungsgeräts an dessen Auto und das Zerstechen seiner Reifen geschehen sein. Diese Aktionen wurden als Angriff auf die nationale Sicherheit der USA und deren demokratische Werte bezeichnet.

Die Anklage beschreibt detailliert, wie Miller und Cui versucht haben, US-Verteidigungsartikel illegal nach China zu exportieren. Dabei sollen sie mit zwei Personen, die in den Gerichtsdokumenten als „Individual 5“ und „Individual 6“ bezeichnet werden, über den Export eines kryptografischen Geräts diskutiert haben. Zu den Methoden, die sie angeblich in Betracht gezogen haben, gehörten der Einsatz von kleinen Elektronikgeräten, einem Mixer und einem Motorstarter.

Ein weiterer Aspekt der Anklage betrifft den Versuch, einen Demonstranten daran zu hindern, gegen den Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping beim Asien-Pazifik-Wirtschaftsgipfel in Los Angeles im November 2023 zu protestieren. Miller und Cui waren sich nicht bewusst, dass die von ihnen angeheuerten Personen im Auftrag des FBI handelten.

Die US-Behörden arbeiten nun mit den serbischen Behörden zusammen, um die Auslieferung der beiden Männer zu koordinieren. Die Anklage ist ein weiteres Beispiel für die Bemühungen der USA, ausländische Einmischung und den illegalen Technologietransfer zu bekämpfen. Die Justizbehörden betonen, dass alle Angeklagten bis zum Beweis ihrer Schuld als unschuldig gelten.

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Britischer Staatsbürger in US-Technologie-Exportfall nach China angeklagt
Britischer Staatsbürger in US-Technologie-Exportfall nach China angeklagt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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