NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der britische Vize-Premierminister David Lammy hat bei der UN-Generaldebatte eine klare Botschaft an Israel gesendet: Die Annexion palästinensischer Gebiete muss verhindert werden. In seiner Rede prangerte er die Kriegsführung in Gaza an und kritisierte die Verweigerung lebensrettender Hilfe für palästinensische Zivilisten. Gleichzeitig verurteilte er das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023. Lammy betonte die Notwendigkeit konzertierter diplomatischer Bemühungen, um den Frieden zu sichern.

Der britische Vize-Premierminister David Lammy hat bei der UN-Generaldebatte in New York eine deutliche Warnung an Israel ausgesprochen. Er forderte, dass die internationale Gemeinschaft alles daransetzen müsse, eine Annexion palästinensischer Gebiete durch Israel zu verhindern. Diese klare Stellungnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen in der Region erneut eskalieren.
Lammy kritisierte in seiner Rede die militärischen Aktionen Israels im Gazastreifen scharf. Er hob hervor, dass palästinensischen Zivilisten lebensrettende Hilfe verweigert werde und viele Familien aus ihren Häusern vertrieben würden. Diese humanitäre Krise sei nicht zu rechtfertigen und müsse sofort beendet werden, so Lammy. Gleichzeitig verurteilte er das Massaker, das von der Hamas und anderen islamistischen Gruppen am 7. Oktober 2023 verübt wurde.
Die Rede Lammys fällt in eine Zeit, in der Großbritannien und andere westliche Länder Palästina als Staat anerkannt haben. Diese Anerkennung wird von Israel als Provokation angesehen und könnte die diplomatischen Beziehungen weiter belasten. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird in Kürze bei der Generaldebatte sprechen, und es wird erwartet, dass er auf die jüngsten Entwicklungen mit einer harten Reaktion antworten wird.
Lammy betonte, dass es keine Alternative zu diplomatischen Bemühungen gebe, um den Frieden in der Region zu sichern. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, gemeinsam zu handeln, um eine Eskalation der Gewalt zu verhindern. Die Anerkennung Palästinas durch westliche Länder sei ein Schritt in die richtige Richtung, um den Friedensprozess voranzutreiben.

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