AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bumble, das bekannte Online-Dating-Unternehmen, hat angekündigt, etwa 30% seiner Belegschaft abzubauen, um Kosten zu senken und sich auf die Erweiterung seiner Kundenbasis zu konzentrieren.

Bumble, das in Texas ansässige Unternehmen, das sich auf Online-Dating spezialisiert hat, plant, etwa 30% seiner Belegschaft abzubauen. Diese Entscheidung, die in einer kürzlichen Mitteilung bekannt gegeben wurde, betrifft rund 240 Mitarbeiter. Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Kostensenkung und zur Neuausrichtung auf das Wachstum der Nutzerbasis.

Das Unternehmen erwartet, dass die Entlassungen, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden sollen, Einsparungen in Höhe von 40 Millionen US-Dollar bringen werden. Diese Mittel sollen hauptsächlich in die Produkt- und Technologieentwicklung reinvestiert werden, um die Plattform weiter zu verbessern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Whitney Wolfe Herd, CEO von Bumble und Mitbegründerin von Tinder, erklärte, dass das Unternehmen an einem Wendepunkt stehe. In einer E-Mail an die Mitarbeiter betonte sie die Notwendigkeit, das Unternehmen neu zu strukturieren, um es widerstandsfähiger und zukunftssicher zu machen. Diese Maßnahmen seien notwendig, um den Herausforderungen der nächsten Dekade gewachsen zu sein.

In einer Stellungnahme erklärte ein Sprecher von Bumble, dass die Entscheidung im Einklang mit den strategischen Zielen des Unternehmens stehe. Der Fokus liege nun darauf, das Kerngeschäft zu stärken, die Mitglieder effektiv zu bedienen und das Unternehmen für zukünftiges Wachstum zu positionieren.

In einem kürzlichen Gewinnaufruf im Mai räumte Herd ein, dass Bumble an Boden bei den Kunden verloren habe. Das Unternehmen konzentriere sich nun darauf, den Nutzern bessere Übereinstimmungen zu bieten und die Qualität der Profile zu verbessern. Diese Bemühungen sollen die Mitgliederbasis stärken und ein nachhaltiges Umsatzmodell schaffen.

Die Entlassungen werden mit einmaligen Kosten in Höhe von 13 bis 18 Millionen US-Dollar für Abfindungen und andere Leistungen verbunden sein. Trotz dieser Herausforderungen stiegen die Aktien des Unternehmens um 21% im Mittagshandel, was auf das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie von Bumble hindeutet.

Die Entscheidung von Bumble, einen erheblichen Teil seiner Belegschaft abzubauen, spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, wo Unternehmen zunehmend auf Effizienz und strategische Neuausrichtung setzen, um in einem sich schnell verändernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Bumble reduziert Belegschaft um 30% zur Kostensenkung
Bumble reduziert Belegschaft um 30% zur Kostensenkung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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