FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bund-Future zeigt im aktuellen Handelsverlauf einen leichten Aufwärtstrend, obwohl die Indikatoren weiterhin auf einen möglichen Abwärtstrend hindeuten. Die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Fed haben sich verstärkt, was den Markt beeinflusst. Im Fokus steht zudem der US-Arbeitsmarktbericht, der weitere Impulse geben könnte.

Der Bund-Future hat sich im Handelsverlauf am Donnerstag leicht erholt und notiert gegen 8.35 Uhr 10 Ticks höher bei 129,38 Prozent. Der Start in die Nacht lag bei 129,30 Prozent, wobei das Tageshoch bisher bei 129,42 Prozent erreicht wurde. Insgesamt wurden über 32.000 Kontrakte umgesetzt, was auf ein reges Interesse der Marktteilnehmer hindeutet.
Die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed haben sich zuletzt deutlich verstärkt. Hintergrund sind die jüngsten Kommentare im Beige Book sowie weitere Äußerungen von Fed-Vertretern, die auf eine mögliche Lockerung der Geldpolitik hindeuten. Eine Zinssenkung in diesem Monat wird mittlerweile fast als sicher angesehen, was die Märkte in Aufruhr versetzt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem US-Arbeitsmarkt, der in den kommenden Tagen mit dem ADP-Bericht und dem großen August-Report im Fokus steht. Diese Berichte könnten entscheidende Hinweise auf die wirtschaftliche Lage in den USA geben und somit die Entscheidungen der Fed beeinflussen. Die Helaba hebt hervor, dass der Bund-Future nun wieder oberhalb der Unterstützungszone um 129 notiert, was als positives Signal gewertet werden kann.
Dennoch bleiben die Indikatoren abwärts gerichtet, was die Gefahr eines Abwärtstrends nicht ausschließt. Ein Widerstand wird bei 129,38 Prozent gesehen, was den aktuellen Kursbewegungen zusätzliche Bedeutung verleiht. Marktbeobachter sind gespannt, wie sich die Lage in den kommenden Tagen entwickeln wird, insbesondere im Hinblick auf die geldpolitischen Entscheidungen der Fed und die Reaktionen der Märkte darauf.

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