BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesregierung hat kürzlich ihr Engagement für den Tierschutz bekräftigt, indem sie die Position des Tierschutzbeauftragten weiter unterstützt. Dies geschieht im Rahmen einer neuen strukturellen Ausrichtung des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die eine funktionale Integration des Amtes vorsieht.
Die Bundesregierung hat erneut ihr Engagement für den Tierschutz unterstrichen, indem sie die Rolle des Tierschutzbeauftragten weiterhin unterstützt. Landwirtschaftsminister Alois Rainer betonte, dass der Tierschutz ein fundamentales Ziel bleibt, das in der Verfassung verankert ist. Diese Entscheidung folgt auf die Diskussionen um die Nichtverlängerung des Vertrages der bisherigen Beauftragten, Ariane Kari.
Die Entscheidung, Karis Vertrag nicht zu verlängern, führte zu Anmerkungen von Tierschutzverbänden. Minister Rainer erklärte, dass diese Entscheidung auf einer neuen strukturellen Ausrichtung innerhalb des Bundeslandwirtschaftsministeriums basiert. Ziel ist es, die zukünftige Beauftragte funktional in das Ministerium zu integrieren, um die Aufgaben nicht nur gut gemeint, sondern auch fachlich fundiert zu gestalten.
Rainer lobte die Leistung von Kari und betonte, dass die Entscheidung keine Kritik an ihrer Arbeit darstellt, sondern vielmehr eine Anpassung an die veränderten ministeriellen Strukturen. Die Rolle des Tierschutzbeauftragten wird traditionell im Agrarministerium geführt, besitzt jedoch eine gewisse Unabhängigkeit, deren Erhalt auch zukünftig unklar bleibt.
Unter der Leitung des früheren Ministers Cem Özdemir wurde dieses Amt 2023 ins Leben gerufen, um bei der Gesetzgebung zu beraten und Missstände aufzudecken. Innerhalb der Union stieß diese Einführung auf Kritik, da sie als überflüssig angesehen wurde, während die finanziellen Mittel des Bundes knapper wurden.
Rainer stellte jedoch klar, dass eine Abschaffung der Beauftragtenposition zu keinem Zeitpunkt zur Debatte stand, sondern lediglich Karis Vertrag im Fokus der Diskussionen war. Die Verantwortung der Ernennung liegt nun allein bei seinem Ministerium, was eine stärkere Einbindung in die ministeriellen Strukturen ermöglicht.
Diese strukturelle Veränderung könnte langfristig zu einer effizienteren Umsetzung von Tierschutzmaßnahmen führen, indem sie die Position des Beauftragten stärker in die Entscheidungsprozesse des Ministeriums integriert. Dies könnte auch die Zusammenarbeit mit anderen Ministerien und Organisationen verbessern, die sich für den Tierschutz einsetzen.

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