LONDON (IT BOLTWISE) – Menschen, die es allen recht machen wollen, stehen vor einem erhöhten Burnout-Risiko. Diese Verhaltensweise, oft als People Pleasing bezeichnet, führt dazu, dass eigene Bedürfnisse und Ziele vernachlässigt werden. Die Ursachen liegen häufig in der Kindheit, wenn Aufmerksamkeit und Zuwendung an Leistungen geknüpft waren. Um sich selbst zu schützen, ist es wichtig, Grenzen zu setzen und die eigenen Prioritäten zu wahren.

In der modernen Arbeitswelt ist der Begriff des ‘People Pleasers’ weit verbreitet. Diese Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie stets bemüht sind, es allen recht zu machen. Dabei vernachlässigen sie oft ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele, was langfristig zu einem erhöhten Burnout-Risiko führen kann. Die Ursachen für dieses Verhalten liegen häufig in der Kindheit, wenn Aufmerksamkeit und Zuwendung an Leistungen geknüpft waren.
People Pleaser haben oft Angst vor Ablehnung und Versagen. Sie streben nach Perfektion, um keinen Grund zur Kritik zu bieten. Dies führt dazu, dass sie sich häufig verbiegen, um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Die Unfähigkeit, ‘nein’ zu sagen, resultiert in einer Übernahme von mehr Verantwortung, als sie bewältigen können, was zu chronischem Stress führt.
Die Auswirkungen dieses Verhaltens sind weitreichend. Neben emotionaler Erschöpfung und verringerter Effektivität kann es zu einer gesunkenen Motivation und der Entwicklung dysfunktionaler Einstellungen kommen. Um dem entgegenzuwirken, ist es entscheidend, dass People Pleaser lernen, ihre eigenen Grenzen zu setzen und ihre Energie gezielt einzusetzen.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Erstellung von To-Do-Listen, die sich auf die eigenen Aufgaben und Bedürfnisse konzentrieren. Es ist wichtig, diese Listen einzuhalten und sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen. Nur so können People Pleaser ihre Karriere schützen und langfristig erfolgreich sein.

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