BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Carsten Schneider, der neue Bundesumweltminister, hat klare Prioritäten für seine Amtszeit gesetzt. Im Mittelpunkt stehen der Schutz der Meere und die Klimapolitik, auch wenn die Position des Meeresbeauftragten abgeschafft wurde. Schneider strebt eine Rückkehr der internationalen Klimapolitik ins Umweltministerium an und möchte durch gemeinsame Ansätze Polarisierungen im Umweltschutz überwinden.

Carsten Schneider, der kürzlich zum Bundesumweltminister ernannt wurde, hat auf der Nationalen Meereskonferenz in Berlin seine Prioritäten für die kommenden Jahre vorgestellt. Dabei betonte er die Bedeutung des Meeresschutzes, obwohl die Position des Meeresbeauftragten abgeschafft wurde. Schneider sieht darin lediglich eine formale Änderung und versichert, dass der Meeresschutz weiterhin im Fokus steht.
Interessanterweise bleibt Sebastian Unger, der bisherige Meeresbeauftragte, im Ministerium tätig und übernimmt die Rolle des Unterabteilungsleiters für den Meeresschutz. Diese Entscheidung soll sicherstellen, dass die Expertise im Bereich Meeresschutz erhalten bleibt, auch wenn die formale Position entfällt.
Schneiders Vorgängerin, Steffi Lemke, hatte die Abschaffung der Position als ein “fatales Signal für den Meeresschutz” kritisiert, da neben dem Meeresbeauftragten noch 24 weitere Posten gestrichen wurden. Schneider ging auf diese Kritik nicht direkt ein, hob jedoch die respektvolle Amtsübergabe hervor und betonte die Kontinuität in der Umweltpolitik.
Ein weiterer Schwerpunkt von Schneiders Amtszeit wird die Rückkehr der internationalen Klimapolitik ins Umweltministerium sein. Diese war zuvor überwiegend im Wirtschafts- und Klimaministerium sowie im Außenministerium angesiedelt. Schneider plant, das Umweltministerium wieder zum zentralen Akteur in der Klimapolitik zu machen.
Der neue Minister verfolgt ehrgeizige Ziele, um politische Mehrheiten im Bereich Umweltschutz zu konsolidieren. Er setzt auf eine gemeinsame Basis, um Polarisierungen zu überwinden, insbesondere bei Themen wie sauberer Luft und intakter Natur. Schneider möchte durch konkrete politische Maßnahmen Fortschritte erzielen und hofft auf eine aktive Amtszeit.
Die Rückkehr der internationalen Klimapolitik ins Umweltministerium könnte auch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern stärken. Schneider sieht darin eine Chance, Deutschland als Vorreiter im globalen Klimaschutz zu positionieren und internationale Kooperationen zu fördern.
Insgesamt zeigt sich Schneider entschlossen, die Herausforderungen im Umwelt- und Klimaschutz anzugehen und durch innovative Ansätze und internationale Zusammenarbeit Fortschritte zu erzielen. Seine Pläne lassen auf eine dynamische und engagierte Amtszeit hoffen, in der der Schutz der Meere und die Klimapolitik im Mittelpunkt stehen.

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