KHARTOUM / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Untersuchungen werfen ein beunruhigendes Licht auf den Einsatz von Chemiewaffen im Sudan. Berichten zufolge soll das sudanesische Militär Chlor als Waffe eingesetzt haben, was gegen internationale Konventionen verstößt. Diese Vorwürfe könnten weitreichende Konsequenzen für die internationale Gemeinschaft haben.

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Die jüngsten Berichte über den möglichen Einsatz von Chlor durch das sudanesische Militär haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Chlor, ein weit verbreitetes Industriechemikalie, wird unter dem Chemiewaffenübereinkommen als Waffe strikt verboten. Der Einsatz solcher Mittel stellt nicht nur eine Verletzung internationaler Abkommen dar, sondern auch ein Kriegsverbrechen gemäß dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs.

Die USA hatten bereits im Januar 2025 Sanktionen gegen General Abdel Fattah al-Burhan verhängt, den Chef der sudanesischen Streitkräfte, und beschuldigten ihn, chemische Waffen eingesetzt zu haben. Allerdings wurden damals keine Beweise veröffentlicht. Nun hat eine Untersuchung des französischen Senders France 24 erstmals öffentlich zugängliche Beweise geliefert, die diese Anschuldigungen untermauern könnten. Demnach soll es im September 2024 zu zwei Vorfällen gekommen sein, bei denen Chlor eingesetzt wurde.

Journalisten haben Fotos und Videos analysiert, die im September 2024 auf dem Militärstützpunkt Garri und der nahegelegenen Jaili-Ölraffinerie aufgenommen wurden. Diese Orte standen zu der Zeit unter der Kontrolle der Rapid Support Forces (RSF), den Gegnern der sudanesischen Streitkräfte im bewaffneten Konflikt des Landes. Die Aufnahmen zeigen Metallbehälter zur Lagerung von Chlor in der Nähe kleiner Krater sowie eine charakteristische gelb-grüne Wolke. Diese Beweise wurden von Human Rights Watch unabhängig verifiziert.

Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Herausforderung, auf diese Vorwürfe zu reagieren. Alle Vertragsstaaten des Chemiewaffenübereinkommens sollten eine transparente Untersuchung durch das Technische Sekretariat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen unterstützen. Eine sogenannte Challenge-Inspektion könnte hier Klarheit schaffen. Auch die USA sollten die Beweise veröffentlichen, auf denen ihre Sanktionen gegen al-Burhan basieren.

In einem Konflikt, der bereits von zahlreichen Kriegsverbrechen auf beiden Seiten geprägt ist, setzt der mutmaßliche Einsatz von Chlor als Waffe einen beunruhigenden Präzedenzfall. Er bedroht die internationalen Normen, die unmenschliche Kriegsführung verbieten. Staaten haben die Verantwortung, zu handeln und sicherzustellen, dass solche Verstöße nicht ungestraft bleiben.

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Chemiewaffen-Vorwürfe gegen Sudan: Chlorineinsatz im Fokus
Chemiewaffen-Vorwürfe gegen Sudan: Chlorineinsatz im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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