PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – China hat seine Maßnahmen zur Kontrolle der kritischen Mineralienexporte verschärft, um seine Dominanz auf dem Weltmarkt zu sichern und auf den zunehmenden Druck der USA zu reagieren.
China, der weltweit größte Produzent kritischer Mineralien, hat seine Exportkontrollen weiter verschärft, um seine Vormachtstellung auf dem globalen Markt zu sichern. Diese Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit den USA, die neue Beschränkungen für Technologien wie Jet-Triebwerke und Chip-Designs eingeführt haben. In Regionen wie dem autonomen Gebiet Guangxi Zhuang sowie den Provinzen Guizhou und Hunan werden die Exporteure nun strenger überwacht, um sicherzustellen, dass sie die neuen Vorschriften einhalten. Diese Regionen sind reich an seltenen Erden, die für die Herstellung von Konsumelektronik, Elektrofahrzeugen und hochmodernen Verteidigungssystemen unerlässlich sind. Die chinesische Regierung hat eine umfassende Kontrolle über die gesamte Lieferkette dieser strategischen Mineralien angeordnet. Dies bedeutet, dass Unternehmen vor dem Export eine Genehmigung der chinesischen Behörden einholen müssen. Die Provinz Hunan hat angekündigt, alle strategischen Mineralienexporteure zu kartieren und ihnen bei der Stärkung ihrer Compliance-Systeme zu helfen. In Guangxi wird die Überwachung des Bergbaus und der Exploration intensiviert, um illegale Aktivitäten wie den Abbau ohne Lizenz zu unterbinden. Zwei Städte, Wuzhou in Guangxi und Yunfu in der Provinz Guangdong, haben ein überregionales Koordinationssystem eingerichtet, um den illegalen Bergbau zu bekämpfen. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie Pekings, seine Kontrolle über die globalen Lieferketten kritischer Mineralien zu festigen. Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA könnte diese Strategie weitreichende Auswirkungen auf die globale Technologie- und Verteidigungsindustrie haben. Experten warnen, dass die verschärften Kontrollen zu Engpässen und Preiserhöhungen führen könnten, insbesondere in Branchen, die stark auf diese Mineralien angewiesen sind. Die USA und andere westliche Länder könnten gezwungen sein, alternative Lieferquellen zu suchen oder ihre Abhängigkeit von chinesischen Mineralien zu reduzieren. Langfristig könnte dies zu einer Neuausrichtung der globalen Lieferketten führen, wobei Länder versuchen, ihre eigene Produktion kritischer Mineralien zu steigern. Diese Entwicklungen könnten auch die Beziehungen zwischen China und seinen Handelspartnern weiter belasten, da die Kontrolle über kritische Ressourcen zunehmend zu einem geopolitischen Machtinstrument wird.
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