NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – China hat auf der UN-Vollversammlung in New York eindringlich vor einer weiteren Eskalation der globalen Spannungen gewarnt. Ministerpräsident Li Qiang betonte die Notwendigkeit, Konflikte durch Dialog zu lösen, um eine Rückkehr zu einer Ära des ‘Gesetzes des Dschungels’ zu vermeiden. China positioniert sich als Friedensmacht und fordert eine konstruktive Rolle in internationalen Krisen.

China hat auf der UN-Vollversammlung in New York eine eindringliche Warnung vor der Eskalation globaler Spannungen ausgesprochen. Ministerpräsident Li Qiang betonte, dass die Welt an einem Scheideweg stehe, an dem Unilateralismus und die Mentalität des Kalten Krieges wieder aufleben könnten. Er rief dazu auf, Konflikte durch Dialog zu lösen, um eine Rückkehr zu einer Ära zu vermeiden, in der die Schwachen zur Beute der Starken werden.
In seiner Rede hob Li die Rolle Chinas als Friedensmacht hervor. Er betonte Chinas Engagement für Friedensgespräche in Krisenregionen wie der Ukraine und dem Nahen Osten. Peking hat sich bisher nicht klar gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine positioniert, was international als Unterstützung Moskaus wahrgenommen wird. Dennoch fordert China im Nahen Osten eine Zwei-Staaten-Lösung und unterstützt muslimische Länder in der Region.
Gleichzeitig kritisierte China die USA für deren Verhalten im Handelsstreit. Dieser eskalierte während der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, als beide Seiten hohe Importzölle verhängten und den Export wichtiger Technologien einschränkten. Obwohl eine vorübergehende Einigung erzielt wurde, steht ein umfassendes Abkommen noch aus.
Die Rede von Li Qiang unterstreicht Chinas Bestreben, sich als Vermittler in internationalen Konflikten zu positionieren. Die Betonung auf Dialog und Frieden soll Chinas Rolle als verantwortungsbewusste Großmacht stärken. Experten sehen in dieser Strategie einen Versuch, das internationale Ansehen zu verbessern und gleichzeitig die eigenen geopolitischen Interessen zu wahren.

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