PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neue französische Regierung steht vor einer Bewährungsprobe, da Misstrauensanträge gegen Premier Sébastien Lecornu eingereicht wurden. Gleichzeitig sorgt die Freilassung aller überlebenden Hamas-Geiseln nach 738 Tagen für Erleichterung. In China zeigt der Außenhandel unerwartet starke Zuwächse, was trotz Handelsstreit mit den USA ein positives Signal für die Wirtschaft ist.

Die politische Landschaft in Frankreich steht vor einer neuen Herausforderung, da die Linkspartei und die nationale Rechte Misstrauensanträge gegen die frisch gebildete Regierung unter Premier Sébastien Lecornu eingereicht haben. Diese Anträge, die am Mittwoch in der Nationalversammlung zur Abstimmung stehen, könnten die Stabilität der Regierung auf die Probe stellen. Die Entscheidung der Opposition hängt möglicherweise von der für Dienstag geplanten Regierungserklärung Lecornus ab, der erst kürzlich von Präsident Emmanuel Macron wieder ins Amt berufen wurde.
In einer anderen bedeutenden Entwicklung wurden nach 738 Tagen alle überlebenden Geiseln der Hamas im Gazastreifen freigelassen. Die islamistische Gruppe übergab die letzten 20 Geiseln an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, woraufhin sie nach Israel zurückgebracht wurden. Unter den Freigelassenen befinden sich auch vier Deutsch-Israelis. Im Gegenzug hat Israel die Freilassung von etwa 2.000 palästinensischen Häftlingen zugesagt, was als bedeutender Schritt in den angespannten Beziehungen zwischen den beiden Parteien gewertet wird.
Währenddessen verzeichnete Chinas Außenhandel im September unerwartet starke Zuwächse. Trotz der anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit den USA stiegen die Exporte um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während die Importe um 7,4 Prozent zunahmen. Der Handelsüberschuss belief sich auf rund 90,45 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung könnte ein positives Signal für die globale Wirtschaft sein, da China eine zentrale Rolle im internationalen Handel spielt.
In Europa zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder unter den Beschäftigten in vielen Ländern von 2016 bis 2023 deutlich gesunken ist. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte und die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer haben. Zudem warnt das Münchner Ifo-Institut, dass die steigenden Mieten in deutschen Großstädten nicht nur die Bewohner belasten, sondern auch das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnten. Wenn sich Arbeitskräfte das Wohnen in Metropolen nicht mehr leisten können, verlieren diese Städte an wirtschaftlicher Dynamik.

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