PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – China hat einen bedeutenden Schritt in der Weltraumtechnologie gemacht, indem es zwei Satelliten in einer geosynchronen Umlaufbahn erfolgreich zusammengeführt hat. Diese Entwicklung könnte sowohl zivile als auch militärische Anwendungen haben und zeigt Chinas wachsende Fähigkeiten im Bereich der Satellitenbetankung.

China hat kürzlich einen bemerkenswerten Fortschritt in der Weltraumtechnologie erzielt, indem es zwei seiner Satelliten, Shijian-21 und Shijian-25, in einer geosynchronen Umlaufbahn zusammengeführt hat. Diese Operation, die als erste ihrer Art in dieser Höhe gilt, könnte den Weg für zukünftige Satellitenbetankungen ebnen. Die beiden Satelliten wurden in einer Entfernung von über 20.000 Meilen über der Erde zusammengeführt, was von zivilen Satellitenbeobachtern bestätigt wurde, die offene Bildquellen nutzten.

Die Shijian-25, die im Januar gestartet wurde, ist speziell für die Erprobung von Technologien zur Betankung und Lebensverlängerung von Satelliten konzipiert. Der Shijian-21, der bereits 2021 gestartet wurde, hatte zuvor eine defekte chinesische Beidou-Navigationssatellit in eine höhere Umlaufbahn geschleppt, um sie zu entsorgen. Diese Missionen zeigen Chinas Engagement für die Entwicklung von Technologien zur Weltraummüllvermeidung, die sowohl zivile als auch militärische Anwendungen haben könnten.

Die Möglichkeit, Satelliten in geosynchroner Umlaufbahn zu betanken, könnte China einen strategischen Vorteil verschaffen. Diese Technologie könnte es ermöglichen, andere Satelliten zu inspizieren oder sogar zu deaktivieren, ohne sie zu zerstören und Weltraummüll zu erzeugen. Während die USA ähnliche Technologien entwickeln, scheint China in diesem Bereich einen Vorsprung zu haben. Die US Space Force beobachtet die Entwicklungen genau, da sie selbst an der Verlängerung der Lebensdauer ihrer militärischen Satelliten interessiert ist.

Die US Space Force hat bereits Vereinbarungen mit Unternehmen wie Astroscale getroffen, um die erste Betankung eines US-Militärsatelliten im Orbit durchzuführen. Dennoch könnte China die USA in diesem Rennen überholen, was die Bedeutung dieser Technologie für die nationale Sicherheit unterstreicht. Die Fähigkeit, Satelliten im Orbit zu betanken, könnte die Kosten für Manöver erheblich senken und die Flexibilität im Weltraum erhöhen.

Die geosynchrone Umlaufbahn ist ein begehrter Standort für militärische und kommerzielle Satelliten, da sie eine feste Sicht auf dieselbe Region der Erde bietet. Diese Eigenschaft macht sie ideal für strategische Kommunikationssatelliten und Frühwarnsysteme. Die jüngsten Entwicklungen in der Satellitenbetankung könnten die Art und Weise, wie Satelliten in dieser Umlaufbahn betrieben werden, grundlegend verändern.

Die Fortschritte Chinas in der Satellitenbetankung könnten auch Auswirkungen auf die internationale Zusammenarbeit und die Regulierung des Weltraums haben. Während die USA und andere Länder ihre eigenen Programme entwickeln, könnte die Fähigkeit, Satelliten im Orbit zu betanken, neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit eröffnen. Gleichzeitig könnten diese Technologien auch zu Spannungen führen, wenn sie als Bedrohung wahrgenommen werden.

Insgesamt zeigt Chinas Fortschritt in der Satellitenbetankung, wie wichtig technologische Innovationen für die strategische Positionierung im Weltraum sind. Die Entwicklungen könnten nicht nur die Lebensdauer von Satelliten verlängern, sondern auch die Art und Weise, wie Länder ihre Weltraumressourcen verwalten, grundlegend verändern.

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Chinas Fortschritte bei der Satellitenbetankung im All
Chinas Fortschritte bei der Satellitenbetankung im All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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