MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Raumfahrt ist voller Geheimnisse, und China trägt mit seinen neuesten Satellitenmissionen zur Faszination bei. Diese Missionen, die von geheimnisvollen buddhistischen Symbolen begleitet werden, werfen Fragen über ihre wahren Zwecke auf.

In der Raumfahrt sind Missionsabzeichen eine langjährige Tradition, die oft Einblicke in die Missionen geben oder Verwirrung stiften können. Während westliche Raumfahrtorganisationen wie die NASA oder SpaceX für ihre kreativen Designs bekannt sind, waren chinesische Abzeichen bisher eher konventionell. Doch mit den jüngsten Starts geheimer Satelliten hat China eine neue Richtung eingeschlagen, die durch die Darstellung buddhistischer Götter auf den Abzeichen gekennzeichnet ist.

Diese vier Abzeichen zeigen die Vier Himmlischen Könige, Schutzgötter des Buddhismus, die die Lehren des Buddha vor äußeren Bedrohungen bewahren. Die Wahl dieser Symbole könnte auf die Schutz- und Überwachungsfunktionen der Satelliten hinweisen. Die Satelliten, die unter dem Namen Tongxin Jishu Shiyan (TJS) bekannt sind, werden offiziell als Kommunikationstechnologie-Testsatelliten bezeichnet, doch Experten vermuten, dass sie tatsächlich für Spionage- oder Raketenwarnmissionen genutzt werden.

Die TJS-Satelliten befinden sich in geosynchronen Umlaufbahnen, was bedeutet, dass sie sich synchron mit der Erdrotation bewegen und somit konstant über einem bestimmten Punkt der Erde bleiben. Dies ist ideal für Überwachungs- und Kommunikationsaufgaben. Interessanterweise wurden bei einigen dieser Satelliten unerwartete Objekte entdeckt, die sich möglicherweise von den Hauptsatelliten gelöst haben. Diese könnten entweder Überreste der Trägerraketen sein oder kleinere Satelliten, die für spezielle Manöver eingesetzt werden.

US-amerikanische Behörden vermuten, dass einige der TJS-Satelliten mit Infrarotsensoren ausgestattet sind, um Raketenstarts zu erkennen, ähnlich wie die Frühwarnsatelliten der US Space Force. Andere könnten mit großen Reflektoren ausgestattet sein, um Signale ausländischer Streitkräfte abzufangen. Die Wahl der buddhistischen Götter als Symbole könnte also mehr als nur eine kulturelle Referenz sein; sie könnte die Überwachungs- und Schutzfunktionen der Satelliten symbolisieren.

Ein besonders interessanter Satellit, TJS-7, befindet sich über dem östlichen Pazifik und hat eine gute Sicht auf die USA. Experten vermuten, dass er entweder für Raketenwarnungen oder zur Signalaufklärung eingesetzt wird. Die Fähigkeit dieser Satelliten, sich in der Nähe anderer Satelliten zu bewegen, könnte auch für Inspektionszwecke genutzt werden, ähnlich wie die US-amerikanischen GSSAP-Satelliten.

Die jüngsten Manöver der US Space Force, die ihre eigenen Inspektionssatelliten in die Nähe der chinesischen TJS-Satelliten gebracht hat, zeigen das Interesse und die Besorgnis der USA über die wachsende Präsenz Chinas im Weltraum. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Raumfahrttechnologien in der globalen Sicherheitsarchitektur und werfen Fragen über die zukünftige Nutzung des Weltraums auf.

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Chinas geheime Satelliten: Was die buddhistischen Götter verraten könnten
Chinas geheime Satelliten: Was die buddhistischen Götter verraten könnten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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