CLEVELAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Stahlhersteller Cleveland-Cliffs hat kürzlich angekündigt, mehrere Produktionsanlagen stillzulegen und Investitionen zu reduzieren, um seine Effizienz zu steigern und Verluste zu minimieren.

Der Stahlhersteller Cleveland-Cliffs hat eine strategische Entscheidung getroffen, um seine operative Effizienz zu verbessern. Das Unternehmen plant, sechs seiner Produktionsanlagen entweder vollständig oder teilweise stillzulegen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Produktionskapazitäten zu optimieren und sich von verlustbringenden Operationen zu distanzieren. Die Einsparungen durch diese Maßnahmen werden auf über 300 Millionen US-Dollar pro Jahr geschätzt, was auch durch reduzierte Gemeinkosten und gesteigerte Produktivität in anderen Werken erreicht werden soll.

Zusätzlich hat Cleveland-Cliffs beschlossen, nicht mehr in die Entwicklung einer Transformatoren-Produktionsstätte in Weirton, West Virginia, zu investieren. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem sich der Projektumfang durch den Partner geändert hatte und nicht mehr den Investitionsanforderungen von Cleveland-Cliffs entsprach. CEO Lourenco Goncalves erklärte, dass die Maßnahmen darauf abzielen, das Unternehmen zu straffen und die Effizienz zu steigern.

Die jüngsten Quartalsergebnisse des Unternehmens zeigten einen größeren Verlust als erwartet. Cleveland-Cliffs meldete einen bereinigten Nettoverlust von 0,92 US-Dollar pro Aktie, während der Umsatz im Jahresvergleich um 7 % auf 4,63 Milliarden US-Dollar stieg. Analysten hatten einen Verlust von 0,83 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 4,62 Milliarden US-Dollar erwartet. Diese Ergebnisse spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte und die verzögerte Wirkung niedrigerer Indexpreise in den Jahren 2024 und 2025.

Die Aktien von Cleveland-Cliffs erlitten nach der Ankündigung einen Rückgang von 17 %. Seit Jahresbeginn haben die Aktien des Unternehmens etwa ein Viertel ihres Wertes verloren. Anfang des Jahres wurde berichtet, dass Cleveland-Cliffs gemeinsam mit dem Konkurrenten Nucor ein mögliches Gebot für U.S. Steel in Betracht zieht, nachdem der 14,1 Milliarden US-Dollar schwere Übernahmeversuch durch Nippon Steel von Präsident Joe Biden blockiert wurde.

Diese Entwicklungen zeigen, dass Cleveland-Cliffs bestrebt ist, seine Marktposition zu stärken und gleichzeitig die Effizienz seiner Betriebsabläufe zu verbessern. Die Entscheidung, Investitionen zu reduzieren und Produktionsanlagen stillzulegen, könnte langfristig zu einer stabileren finanziellen Lage führen, auch wenn kurzfristig Herausforderungen bestehen bleiben.

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Cleveland-Cliffs reduziert Produktion zur Effizienzsteigerung
Cleveland-Cliffs reduziert Produktion zur Effizienzsteigerung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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