BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Climatiq, ein führendes ClimateTech-Startup aus Berlin, hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen in die Lage versetzt, seine KI-gestützten Lösungen zur Emissionsanalyse weiter auszubauen.
Climatiq, ein aufstrebendes ClimateTech-Startup aus Berlin, hat kürzlich eine Series A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Investition wird es dem Unternehmen ermöglichen, seine KI-gestützten Lösungen zur Emissionsanalyse weiterzuentwickeln. Die Mission von Climatiq ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie präzise Informationen über ihre Kohlenstoffemissionen in ihre täglichen Geschäftsprozesse integrieren.
Die Finanzierungsrunde wurde von Alstin Capital angeführt, wobei auch bestehende Investoren wie Singular und Cherry Ventures beteiligt waren. Climatiq hat sich auf die Integration von Emissionsdaten in bestehende Unternehmenssoftware spezialisiert, um den Einsatz separater Tools zu vermeiden, die CO₂-Daten isoliert abbilden. Diese Integration ermöglicht es Unternehmen, Emissionsdaten direkt in ihren Geschäftsprozessen zu berücksichtigen, was zu einer effizienteren und klimabewussteren Entscheidungsfindung führt.
In den letzten zwölf Monaten hat Climatiq weltweit über eine Milliarde Emissionsberechnungen durchgeführt. Diese Berechnungen erfolgen über Integrationen mit mehr als 200 Business-Plattformen, darunter führende ERP- und Supply-Chain-Lösungen wie Celonis, IFS und Siemens. Die kostenlose Version der Plattform wird mittlerweile von rund 30.000 Nachhaltigkeitsexperten, Wissenschaftlern und NGOs weltweit genutzt.
Hessam Lavi, Mitgründer und CEO von Climatiq, betont die wachsende Nachfrage von Unternehmen nach CO₂-Transparenz in allen Bereichen, von der Strategie und Planung bis hin zur Produktion und Logistik. Unternehmen möchten ihre bestehenden Tools klimabewusst machen, anstatt zusätzliche Insellösungen einzuführen. Climatiq stellt sicher, dass Emissionsdaten dort berücksichtigt werden, wo sie wirklich Wirkung zeigen: in täglichen Entscheidungen.
Mit dem neuen Kapital plant Climatiq insbesondere den Ausbau seiner KI, um die automatisierte Berechnung von Emissionen für Prozesse, Produkte und ganze Organisationen weiterzuentwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Scope-3-Emissionen, die im Schnitt 90 % des CO₂-Fußabdrucks eines Unternehmens ausmachen. Diese sind bislang schwer zu erfassen, da die Daten oft fragmentiert sind und komplexe Bilanzierungsstandards existieren.
Darüber hinaus wird Climatiq in den Ausbau seines Partnernetzwerks sowie in die Weiterentwicklung seiner Datenbank investieren, die bereits über 200.000 Emissionsfaktoren für verschiedene Regionen und Wirtschaftssektoren umfasst. CO₂-Emissionen sind für Unternehmen längst ein echter Kostenfaktor, sei es durch Regulierung, interne Verrechnungen oder Druck von Investoren. Wer Emissionen steuern will, braucht belastbare Daten und eine skalierbare Berechnungslogik. Climatiq ist mit seiner umfassenden Datenbank sowie seinem KI-basierten Matching in der Lage, zum zentralen Infrastruktur-Provider für Emissionsdaten zu werden.
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