OREGON / LONDON (IT BOLTWISE) – Crater Lake, der tiefste See der USA, fasziniert nicht nur durch seine atemberaubende Schönheit, sondern auch durch seine geologische Bedeutung. Bilder aus dem All zeigen, wie dieser See in der Caldera des Mount Mazama entstand und Wissenschaftlern Einblicke in die vulkanische Vergangenheit der Erde bietet.

Crater Lake in Oregon ist nicht nur der tiefste See der USA, sondern auch ein faszinierendes Beispiel für die geologischen Prozesse, die unsere Erde geformt haben. Mit einer Tiefe von 592 Metern ist er ein beeindruckendes Naturwunder, das sowohl Touristen als auch Wissenschaftler anzieht. Die Entstehung des Sees geht auf den Ausbruch des Mount Mazama vor etwa 7.700 Jahren zurück, der eine Caldera hinterließ, die sich später mit Wasser füllte.
Die Schönheit und Einzigartigkeit von Crater Lake haben ihn zu einem beliebten Ziel für Astronauten und Satelliten gemacht. Bilder, die von der Internationalen Raumstation und Satelliten wie Landsat aufgenommen wurden, zeigen den See in seiner ganzen Pracht. Diese Aufnahmen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bieten auch wertvolle Daten für die Erforschung der Erdgeschichte und der natürlichen Ökosysteme.
Ein besonders interessantes Phänomen im Crater Lake ist der sogenannte ‘Old Man of the Lake’, ein 30 Fuß langer Hemlockstamm, der seit über einem Jahrhundert vertikal im Wasser treibt. Dieses Naturphänomen wurde erstmals 1896 dokumentiert und ist seither ein beliebtes Studienobjekt für Geologen und Biologen.
Obwohl Crater Lake keine natürlichen Zuflüsse hat, wird sein Wasserstand durch Regen und Schneeschmelze aufrechterhalten. Dies macht ihn zu einem einzigartigen Ökosystem, das Wissenschaftlern wertvolle Einblicke in die Dynamik von Seen ohne Abflüsse bietet. Die Fischpopulation im See besteht heute hauptsächlich aus Kokanee-Lachsen und Regenbogenforellen, die zwischen 1888 und 1941 eingeführt wurden.

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