MADRID / LISSABON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Stromausfall hat am Montag Spanien und Portugal lahmgelegt. Zwei pro-russische Hackergruppen, Dark Storm Team und NoName057, haben sich zu dem Vorfall bekannt und behaupten, die Stromversorgung in diesen NATO-Ländern unterbrochen zu haben.

Der jüngste Stromausfall, der Spanien und Portugal am Montag heimsuchte, hat nicht nur die Infrastruktur der beiden Länder erheblich beeinträchtigt, sondern auch die Alarmglocken in ganz Europa läuten lassen. Zwei pro-russische Hackergruppen, Dark Storm Team und NoName057, haben sich zu dem Vorfall bekannt und behaupten, die Stromversorgung in diesen NATO-Ländern unterbrochen zu haben. Diese Behauptungen werfen die Frage auf, ob es sich um einen gezielten Cyberangriff handelt, der möglicherweise Teil einer größeren Strategie gegen NATO-Staaten sein könnte.

Obwohl die spanische National Cybersecurity Office und der Stromnetzbetreiber Red Eléctrica (REE) zunächst einen Cyberangriff als Ursache des Ausfalls ausgeschlossen hatten, bleibt die Unsicherheit bestehen. Der System Operations Chief von REE, Eduardo Prieto, erklärte, dass der Ausfall durch einen massiven Schlag auf das Stromnetz verursacht wurde, was zu einem Verlust der Stromerzeugung im Südwesten Spaniens führte. Ein betroffenes Solarkraftwerk könnte die Ursache sein, doch die Untersuchungen laufen noch.

Der Vorfall hat nicht nur die Stromversorgung unterbrochen, sondern auch den Flugverkehr, die U-Bahn-Systeme und die mobile Kommunikation in der Region erheblich gestört. Die Auswirkungen waren weitreichend und führten zu einem erheblichen wirtschaftlichen Schaden. Die spanische Regierung unter der Leitung von Premierminister Pedro Sánchez hat angekündigt, alle möglichen Ursachen zu untersuchen, einschließlich eines möglichen terroristischen Angriffs.

Die Behauptungen der Hackergruppen auf der Plattform X, dass sie die Stromversorgung in NATO-Ländern unterbrochen haben, werfen ein beunruhigendes Licht auf die potenziellen Gefahren von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen. Sollte sich herausstellen, dass der Stromausfall tatsächlich das Ergebnis eines orchestrierten Cyberangriffs war, könnte dies weitreichende Konsequenzen für die Cybersicherheit in Europa haben und möglicherweise zu einer Eskalation der Spannungen führen.

Die schnelle Wiederherstellung der Stromversorgung in Spanien und Portugal zeigt jedoch auch die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur. Bis zum Dienstagmorgen waren mehr als 99 % der Stromversorgung in Spanien wiederhergestellt, und alle 89 Umspannwerke waren wieder online. Der portugiesische Netzbetreiber REN bestätigte ebenfalls, dass die Stromversorgung für alle 6,4 Millionen Kunden bis Montagabend wiederhergestellt war.

Die spanische Regierung hat Frankreich und Marokko für ihre Unterstützung bei der Wiederherstellung der Stromversorgung gedankt. Der Vorfall hat jedoch die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und internationaler Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit deutlich gemacht. Experten warnen davor, dass die Bedrohung durch Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen weiter zunehmen könnte, und fordern eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den NATO-Staaten, um solchen Bedrohungen entgegenzuwirken.

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Cyberangriff auf Spanien und Portugal: Was steckt hinter dem Stromausfall?
Cyberangriff auf Spanien und Portugal: Was steckt hinter dem Stromausfall? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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