MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff hat die Tesla-Community in den USA erschüttert. Hacker, die sich gegen Elon Musk positionieren, haben die persönlichen Daten von Tesla-Besitzern veröffentlicht. Diese beunruhigende Entwicklung hat nicht nur die Sicherheit der Betroffenen gefährdet, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf den Marktwert von Tesla gehabt.

Ein kürzlich erfolgter Cyberangriff hat die persönlichen Daten von Tesla-Besitzern in den USA offengelegt. Die Hacker, die sich gegen Elon Musk und seine Unternehmenspolitik stellen, haben eine interaktive Karte veröffentlicht, die die Namen, Adressen und Kontaktdaten der Besitzer zeigt. Diese Aktion hat nicht nur die Tesla-Community alarmiert, sondern auch die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich gezogen, die nun mögliche Bedrohungen für Tesla und seine Kunden untersuchen.
Elon Musk hat den Angriff als „inländischen Terrorismus“ verurteilt, während der Marktwert von Tesla um über 800 Milliarden US-Dollar gefallen ist. Die Aktien des Unternehmens haben seit ihrem Höchststand im Dezember um 53 Prozent nachgegeben. Ross Gerber, einer der ursprünglichen Investoren von Tesla, hat Elon Musk aufgefordert, als CEO zurückzutreten, da er sich mit seinen Verpflichtungen bei X und DOGE überfordert habe.
Der Angriff wurde über eine Website namens DOGEQUEST durchgeführt, die nicht nur die Standorte aller Tesla-Showrooms und Ladestationen, sondern auch die Wohnorte von Regierungsmitarbeitern auflistet. Die Website verwendet ein Molotowcocktail-Symbol als Cursor und listet sogar die Residenz des FBI-Direktors Kash Patel auf.
Die Betreiber der Website haben erklärt, dass sie die Daten von Tesla-Besitzern nur dann löschen werden, wenn diese nachweisen können, dass sie ihr Elektroauto verkauft haben. Diese Forderung hat bei vielen Tesla-Besitzern Besorgnis ausgelöst, da die Quelle der Informationen unbekannt ist und Musk den Vorfall als „extremen inländischen Terrorismus“ bezeichnet hat.
Die Website ermutigt zu „kreativen Protesten“ gegen Tesla, was zu einer Welle von Vandalismus an Tesla-Fahrzeugen, -Händlern und -Ladestationen geführt hat. Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass Personen, die Gewaltakte gegen Teslas und deren Händler begehen, als „inländische Terroristen“ eingestuft werden.
Diese Ereignisse haben zu massiven Demonstrationen geführt, bei denen Aktivisten Musk für seine Versuche kritisiert haben, die Staatsausgaben zu reduzieren. Mit Schildern wie „Block Fascism Now“ und „Musk Must Go“ haben sich etwa 250 Aktivisten vor einem Showroom in New York City versammelt.


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