FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt reagierte am Donnerstag nur verhalten auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank und die Inflationsdaten aus den USA. Der DAX bewegte sich kaum und blieb in seiner jüngsten Handelsspanne. Trotz eines leichten Anstiegs am frühen Nachmittag blieb der Leitindex nahezu unverändert.

Am Donnerstag zeigte sich der deutsche Aktienmarkt weitgehend unbeeindruckt von der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie den Inflationsdaten aus den USA. Der DAX, das wichtigste Börsenbarometer Deutschlands, legte am frühen Nachmittag lediglich um 0,1 Prozent zu und notierte bei 23.656 Punkten. Kurz vor der Veröffentlichung der US-Daten erreichte der DAX ein Tageshoch, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten.
Die EZB entschied sich, die Leitzinsen im Euroraum unverändert zu lassen, was von Analysten und Volkswirten weitgehend erwartet worden war. Der Einlagenzins, der für Banken und Sparer von Bedeutung ist, bleibt somit bei 2,0 Prozent. In den USA blieben die Verbraucherpreise im August im Rahmen der Erwartungen, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche erhöht.
Der MDAX, der die mittelgroßen Unternehmen umfasst, verzeichnete einen Rückgang um 0,3 Prozent auf 30.055 Punkte. Im Gegensatz dazu legte der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, um 0,2 Prozent zu. Bei den Einzelwerten am deutschen Aktienmarkt gab es nur wenige nennenswerte Bewegungen. Die Aktien von Heidelberg Materials stiegen um 2,4 Prozent, nachdem die Bank JPMorgan ihre positive Einschätzung für das Unternehmen in der Baubranche bekräftigt hatte.
Siemens Energy, dessen Aktien sich zuletzt gut erholt hatten, verzeichnete einen Rückgang von 1,6 Prozent, da Anleger Kursgewinne mitnahmen. Die Aktien des Übernahmekandidaten Covestro stiegen um 5,6 Prozent, nachdem Berichte über mögliche Änderungen der Finanzierungskonditionen durch den Kaufinteressenten Adnoc bekannt wurden. In der zweiten Reihe gaben die Papiere des Kupferproduzenten Aurubis um 2 Prozent nach, nachdem die Baader Bank ihre Einschätzung von “Buy” auf “Add” gesenkt hatte.

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