BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung hat der ehemalige CDU-Generalsekretär Mario Czaja angekündigt, dass er dem geplanten Finanzpaket der schwarz-roten Koalition zur Aufnahme neuer Milliardenschulden nicht zustimmen wird.
Mario Czaja, der ehemalige Generalsekretär der CDU, hat seine Ablehnung gegenüber dem geplanten Finanzpaket der schwarz-roten Koalition deutlich gemacht. Dieses Paket sieht die Aufnahme neuer Milliardenschulden vor, um Verteidigungsausgaben und Investitionen zu finanzieren. Czaja kritisierte, dass die geplante Grundgesetzänderung nicht generationengerecht sei und die Begründungen dafür nicht redlich. Er warnte vor einem Vertrauensverlust in die demokratische Mitte, da die CDU vor der Wahl andere Versprechen gemacht habe. Czaja betonte, dass vor einer Reform der Schuldenbremse zunächst die Dysfunktionalität des Staates angegangen werden müsse. Eine Staatsreform und der Abbau des aufgeblähten Staatsapparats seien notwendig, bevor über eine Lockerung der Schuldenbremse gesprochen werden könne. Innerhalb der CDU/CSU-Fraktion gebe es viele, die mit großen Bauchschmerzen auf die Abstimmung blicken. Die Union und die SPD hatten sich auf eine Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben und ein kreditfinanziertes Sondervermögen von 500 Milliarden Euro verständigt. Diese Grundgesetzänderungen sollen noch vom alten Bundestag beschlossen werden. Czaja, der Anfang 2022 Generalsekretär wurde, als Friedrich Merz die Führung der Bundes-CDU übernahm, wurde im Sommer 2023 durch Carsten Linnemann ersetzt. Bei der Bundestagswahl im Februar verpasste Czaja den Wiedereinzug ins Parlament.
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