KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der jüngsten Drohnensichtungen an mehreren Flughäfen hat Dänemark beschlossen, seinen Luftraum für zivile Drohnenflüge bis zum kommenden Freitag zu sperren. Diese Maßnahme fällt mit dem EU-Gipfel in Kopenhagen zusammen, bei dem die Sicherheit der Staats- und Regierungschefs oberste Priorität hat. Die dänische Regierung sieht sich mit einem potenziellen hybriden Angriff konfrontiert, der Unruhe im Land stiften könnte.

In Dänemark herrscht derzeit eine angespannte Sicherheitslage, da der gesamte Luftraum des Landes für zivile Drohnenflüge gesperrt wurde. Diese Entscheidung fiel nach mehreren Drohnensichtungen an Flughäfen und in der Nähe von Militärstützpunkten. Der EU-Gipfel, der in dieser Woche in Kopenhagen stattfindet, ist der Hauptgrund für diese drastische Maßnahme. Die dänische Regierung möchte jegliche Unsicherheiten und Störungen vermeiden, die durch Drohnen verursacht werden könnten.
Der Transportminister Thomas Danielsen betonte, dass die Sicherheit der Staats- und Regierungschefs, die sich in der dänischen Hauptstadt versammeln, oberste Priorität habe. Die Sperrung des Luftraums für zivile Drohnenflüge ist eine präventive Maßnahme, um potenzielle Bedrohungen zu minimieren. Die deutsche Bundeswehr unterstützt Dänemark bei der Sicherung des Gipfels, was die Bedeutung der Veranstaltung unterstreicht.
In den letzten Tagen wurden Drohnen an mehreren Flughäfen gesichtet, was zu erheblichen Störungen im Flugverkehr führte. Der Flughafen Kopenhagen musste zeitweise geschlossen werden, und auch kleinere Flughäfen waren betroffen. Diese Vorfälle haben die dänische Regierung dazu veranlasst, von einem möglichen hybriden Angriff zu sprechen, der von einem professionellen Akteur ausgehen könnte. Russland hat jegliche Verantwortung für diese Vorfälle zurückgewiesen.
Die Sperrung des Luftraums ist nicht nur eine Reaktion auf die jüngsten Vorfälle, sondern auch ein Zeichen dafür, wie ernst die dänische Regierung die Bedrohung durch Drohnen nimmt. In einer Zeit, in der Drohnentechnologie immer zugänglicher wird, müssen Regierungen weltweit ihre Sicherheitsmaßnahmen anpassen, um auf neue Bedrohungen reagieren zu können. Der EU-Gipfel in Kopenhagen dient als Testfall für solche Sicherheitsvorkehrungen.

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