LONDON (IT BOLTWISE) – Die neueste Version der beliebten Open-Source-Software darktable bringt eine Vielzahl von Verbesserungen und neuen Funktionen für die Bearbeitung von RAW-Fotos auf macOS.
Die Open-Source-Software darktable, bekannt für ihre umfassenden Funktionen zur Verwaltung und Bearbeitung von RAW-Fotos, hat kürzlich die Version 5.2 veröffentlicht. Diese Aktualisierung bringt eine erweiterte Unterstützung für eine Vielzahl neuer Kameramodelle, darunter die Canon EOS R5 C, Fujifilm GFX100RF und Nikon Z5 II. Diese Erweiterung der Kameraunterstützung ist besonders für Fotografen von Interesse, die auf die neuesten Modelle umsteigen möchten, ohne auf ihre gewohnte Software verzichten zu müssen.
Ein weiteres Highlight der neuen Version ist die Einführung von Entrauschungsprofilen und Weißabgleichvorgaben, die speziell für die neuen Kameramodelle entwickelt wurden. Diese Funktionen ermöglichen eine noch präzisere und qualitativ hochwertigere Bearbeitung von Fotos, was insbesondere für professionelle Fotografen von Bedeutung ist. Darüber hinaus wurde die Software um Unterstützung für das Kodak-Videoformat Cineon (.cin) erweitert, was die Bearbeitung von Videodaten in darktable ermöglicht.
darktable 5.2 bietet auch zahlreiche Leistungs- und Qualitätsoptimierungen. Diese Verbesserungen betreffen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Stabilität der Software, was zu einer insgesamt besseren Benutzererfahrung führt. Die Entwickler haben zudem an verschiedenen Detailverbesserungen gearbeitet, die die Bedienung der Software intuitiver gestalten. Fehlerkorrekturen und aktualisierte Übersetzungen runden das Update ab und sorgen dafür, dass darktable auch international gut nutzbar bleibt.
Eine der Herausforderungen bei der Nutzung von darktable auf macOS ist die fehlende Notarisierung durch Apple. Da Apple ehrenamtlich arbeitenden Open-Source-Projekten keine kostenfreie Vollmitgliedschaft im Entwicklerprogramm gewährt, müssen Nutzer die Software manuell über die Systemeinstellungen freigeben. Dies ist ein kleiner Umweg, der jedoch die Nutzung der leistungsstarken Funktionen von darktable nicht beeinträchtigt.
darktable bietet eine Vielzahl von Funktionen, die über die reine Bildbearbeitung hinausgehen. Dazu gehören die Verwaltung von Fotos im sogenannten „Leuchttisch“-Modus und die nicht-destruktive Bearbeitung im „Dunkelkammer“-Modus. Die Software unterstützt auch Geodaten, das Anbinden von Kameras an den Mac für Tethered Shooting, die Erstellung von Slideshows und die Nutzung der Skriptsprache Lua zur Automatisierung von Workflows. Ein weiteres nützliches Feature ist die Unterstützung von ICC-Farbprofilen, die eine präzise Farbwiedergabe ermöglichen.
Wie bei vielen Open-Source-Projekten lebt darktable von der aktiven Mitarbeit der Community. Nutzer sind eingeladen, Fehlerberichte einzureichen, Verbesserungsvorschläge zu machen und sich an der Programmierung, Übersetzung und Dokumentation zu beteiligen. Diese Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass darktable kontinuierlich verbessert wird und den Anforderungen der Nutzer gerecht wird.
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